Unbekannte Täter haben in der Stadt Arauca im Nordosten Kolumbiens einen Journalisten ermordet. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde der 28-jährige Luis Alfonso, Korrespondent der Zeitung "El Tiempo" und des Radiosenders "Meridiano 70", auf dem Weg zur Arbeit von einem vorbeifahrenden Motorrad aus erschossen.
Alfonso hatte in jüngster Vergangenheit Todesdrohungen der rechten Paramilitärs erhalten. Kolumbien, wo seit vielen Jahren ein bewaffneter Konflikt zwischen Regierung, linker Guerilla und Paramilitärs tobt, gilt als eines der weltweit gefährlichsten Länder für Journalisten. (APA/dpa)