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Grafik: Archiv

Was der Firefox im Browser-Bereich ist, wäre der Songbird gerne für die Sparte der Musik-Player: Ein Open Source-Herausforderer, der der alteingesessenen Konkurrenz nach und nach die BenutzerInnen abspenstig macht. Mit einer neuen Release begibt sich die ebenfalls Mozilla-basierte Software nun einen weiteren Schritt in diese Richtung.

Features

Denn Songbird 1.2 bringt eine Reihe von neuen Features für die Software, so kann der Player nun mit einer automatischen Organisation der Bibliothek aufwarten. Dabei können alle Lieder an einem Platz zusammengeführt werden, die Hierarchie wird anhand der Metadaten festgelegt.

Abgleich

Besonders für jene interessant, die parallel auch Tunes nutzen: Songbird beherrscht nun einen Zwei-Weg-Abgleich mit der Apple-Software, so können nicht nur iTunes-Playlists automatisch in Songbird übernommen werden, das Ganze funktioniert auch in die andere Richtung.

Last.FM

Ebenfalls neu ist die fixe Aufnahme des Last.FM-Supports, dabei werden auch einige Radiostationen automatisch anhand der eigenen Musik-Bibliothek vorgeschlagen. Wer gerne am Sound feilt, wird sich über die Integration eines 10-Band-Equalizers freuen.

Speed

Neben den neuen Features war ein weiterer Schwerpunkt der Entwicklung von Songbird 1.2 aber auch die Verbesserung der Performance der Software. So soll vor allem die Suche, aber auch das Löschen von mehreren Tracks gleichzeitig nun wesentlich flotter vonstatten gehen. Auch das Auswählen mehrere Tracks ist nicht mehr so langsam wie bisher.

Download

Dazu kommen noch eine Fülle an Bugfixes, die allgemein die Stabilität der Software verbessern sollen. Songbird 1.2 kann kostenlos in Versionen für Windows, Linux und Mac OS X von der Seite des Projekts heruntergeladen werden. (Andreas Proschofsky, derStandard.at, 19.06.2009)