US-Flugzeugträger "Abraham Lincoln" - US-Kampfflugzeuge des Flugzeugträgers "Abraham Lincoln" haben am Mittwoch Ziele in der südlichen Flugverbotszone des Irak bombardiert. Wie Konteradmiral John Kelly der Presse an Bord mitteilte, waren Patrouille-Flugzeuge am Vortag in dem Gebiet von irakischen Streitkräften beschossen worden. Die Flugverbotszonen im Norden und Süden des Irak existieren seit gut zehn Jahren. Sie werden von britischen und US-Flugzeugen überwacht.

In den vergangenen Wochen haben US-Kampfflugzeuge nach Angaben aus Militärkreisen dort auch Ziele bombardiert, die einrückenden US-Bodentruppen gefährlich werden könnten. Dazu gehören Abschussrampen für Boden-Boden-Raketen und auch Kommunikationseinrichtungen.

Piloten an Bord der "Abraham Lincoln" berichteten, dass sie in den vergangenen Monaten verstärkt in den Zonen beschossen worden seien. Der Irak akzeptiert die Zonen nicht, da sie ohne Billigung der Vereinten Nationen eingerichtet wurden und die Souveränität des Landes einschränken.(APA/Reuters)