Als C. mich verzweifelt nach einem Barbamama-Aufkleber fragte, wusste ich: Diese Werbekampagne für Bau- und Wohnfinanzierung einer sehr großen österreichischen Bank mit bayerischer Barbamama fährt. Hoffentlich nicht ein. Denn was perfid in stundenlangen Recherchen im Archiv der Fernsehgeschichte über den Hausbau dieser Familie herausfand, verspricht nichts Gutes für derart finanzierte Domizile. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum die Barbapapas in diesen igluartigen Rundbauten hausen, wenn sie doch so eifrig an einem viel geräumigeren Wohngebäude herumrenovieren, wie wir das ja im TV-Spot so häufig wiedersehen? perfid hat die Antwort: Die Renovierszene stammt aus einer der ersten Folgen der Zeichentrickserie - gleich in der nächsten müssen sie das Haus schon wieder räumen, bevor es ein Immobilienspekulant (?) oder sonstwie übler Geselle mit Abrissbirne und Bagger pulverisieren lässt. Vorsicht also mit Barbakrediten! (fid)