12. September 2002: US-Präsident George W. Bush fordert den Irak vor der UN-Vollversammlung zur Abrüstung auf.
16. September: Der Irak stimmt einer Rückkehr der UN-Waffeninspektoren zu.
8. November: Der UNO-Sicherheitsrat verabschiedet die Resolution 1441.
25. November: Die ersten UN-Waffenkontrollore treffen in Bagdad ein.
7. Dezember: Einen Tag vor Ablauf der in Resolution 1441 gesetzten Frist legt der Irak einen Bericht über seine Waffenprogramme vor.
24. Dezember: US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erteilt den ersten Marschbefehl für US-Truppen in den Golf.
27. Jänner 2003: Die UN-Chefinspektoren Hans Blix und Mohamed ElBaradei werfen dem Irak mangelnde Zusammenarbeit vor, ihre nächsten Berichte im Februar und März sind im Ton positiver.
5. Februar: US-Außenminister Colin Powell legt dem UN-Sicherheitsrat Satellitenbilder und Tonaufnahmen zum Beweis für die irakische Nichtkooperation vor.
24. Februar: USA, Großbritannien und Spanien legen einen neuen UN-Resolutionsentwurf vor, mit dem ein möglicher Krieg legitimiert werden soll.
10. März: Russland und Frankreich kündigen ihr Veto an.
17. März: USA, Großbritannien und Spanien ziehen ihren Resolutionsentwurf zurück. Bush stellt Saddam Hussein ein 48-Stunden-Ultimatum.
18. März: Die UNO verlässt den Irak.
(DER STANDARD, Printausgabe, 20.3.2003)