Nach dem starken Regen am Dienstag hat sich das Wasser in der Südoststeiermark wieder zurückgezogen. "Wir haben momentan alles im Griff," erklärte Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband am Mittwochvormittag. Am stärksten von den Überschwemmungen betroffen seien die Bezirke Feldbach, Radkersburg und Leibnitz gewesen. 20 neue Rutschungen sind in Folge des Starkregens wieder aufgetreten.

Am Mittwoch waren die Feuerwehren hauptsächlich mit dem Aus- und Abpumpen beschäftigt. Geologen waren unterwegs, um die Erdbewegungen zu beurteilen, berichtete Meier. Allein im Bezirk Feldbach waren 54 Feuerwehren im Einsatz, von denen auch am Tag nach den neuerlichen Überflutungen noch die meisten mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt waren. Unterstützung kam auch wieder von rund 60 Helfer der Bundesheer-Pionierkompanie aus Villach, die seit den schweren Überschwemmungen und Hangrutschungen von Ende Juni in der Gegend im Sicherungs- und Sanierungseinsatz ist.
 (APA)