Wien - Am Freitagabend wurden erste Ergebnisse der Vernehmung der beiden Polizisten, die in einem Supermarkt in Krems einen 14-jährigen Einbrecher erschossen, bekannt. Die Beamten glaubten nach Angaben ihres Anwalts, dass sie wegen eines Fehlalarms zu der Merkur-Filiale gefahren seien. Als sie dann den Markt durchsuchten, seien sie angegriffen worden, gab der Jurist laut "Zeit im Bild 2" an. Weitere Angaben wollt er nicht machen.

Der bei der Schießerei verletzte 16-Jährige hatte zuvor ausgesagt, er und sein Komplize seien auf der Flucht gewesen, als sie von den Polizeikugeln getroffen wurden. (red)