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Foto: Archiv

Der Trend zum PC aus dem Discounter dürfte munter weiter gehen. Die beiden Supermärkte Lidl und Hofer bringen mittlerweile in regelmäßigen Abständen neue Rechner und auch Peripheriegeräte in ihre Filialen.

Lidl setzt auf Targa

Lidl wird ab 25. März einen Targa-PC 2700+ anbieten. Dieser ist mit einem entsprechenden AMD Athlon XP-Prozessor, 256 MB DDR-RAM, 120 GB Festplatte, ATI Radeon 9500-Grafikkarte und DVD- sowie CD-Brenner bestückt. Der Rechner wird rund 1200 Euro kosten.

Aufregung in Deutschland

Während man sich in Österreich schon auf gute Absätze und zahlreiche Kunden freut, gibt es in Deutschland rund um die Discounter-PCs Aufregung. So rät die deutsche Stiftung Warentest zur Vorsicht beim Kauf des Lidl-PCs. Als Grund für die Warnung nennen die Tester vor allem den Ausschluss des Umtauschrechts durch den Lebensmittel-Discounter.

Mit Unterschrift auf Geld-zurück verzichten

Laut einem Bericht von Golem wurden Testkäufer der Stiftung Warentest von Lidl ins Lager gebeten, wo Verkäufer die Ware auspackten und jedes Einzelteil des Rechners auf einer Checkliste abhakten. Anschließend wurde der Kunde aufgefordert, diese Liste und ein Merkblatt zu Service und Garantie zu unterschreiben. Der Haken lag laut Stiftung Warentest dabei, dass der Kunde mit dieser Unterschrift auf die sonst bei Lidl und anderen Discountern übliche Geld-zurück-Garantie verzichten würden. Sollten allerdings - so die Stifung Warentest - Reparaturversuche scheitern und der PC weiterhin Mängel aufweisen, muss der Discounter den Rechner zurücknehmen und das Geld rückerstatten.(red)