Kinshasa - Beim Einsturz einer Diamantenmine sind in der Demokratischen Republik Kongo in der Nacht auf Donnerstag 18 illegal arbeitende Bergleute getötet worden. Ein weiterer habe das Unglück in der Nähe von Mbuji-Mayi im Zentrum des Landes überlebt, sagte ein Vertreter der örtlichen Bergarbeitervereinigung der Nachrichtenagentur AFP.

Die Opfer des Einsturzes hatten in der seit November stillgelegten Mine nach Diamanten gesucht. Dabei berührten sie offenbar einen Stützpfeiler des unterirdischen Tunnels. Bisher konnten sieben Leichen geborgen werden. (APA)