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Das Einsteiger-MacBook wurde im Mai 2006 erstmals vorgestellt, nun soll ein komplettes Re-Design erfolgen.
Der US-Computerkonzern Apple soll an einem Redesign seiner EinsteigerInnen-Modelle der MacBook-Familie arbeiten, meldet Appleinsider. Während vor gar nicht allzu langer Zeit das Ende der Plastik-MacBooks in diversen Foren angekündigt wurde, dürfte es nun doch eine Trendwende geben.
13-Zoll weiter unter 1000 Dollar
Unter Berufung auf gut informierte Quellen berichten US-Seiten, dass Apple seine 13-Zoll-Modelle, die 2006 in schwarzer und weißer Plastikausführung verkauft wurden, einen kompletten Redesign unterziehen wollen. Auch wenn sich im Inneren der Rechner seit ihrer Einführung einiges getan hat, so ist das Design in den letzten drei Jahren unverändert geblieben.
Noch keine näheren Details
Derzeit gibt es noch keine Meldungen wie viele Modelle oder Konfigurationen Apple von den neudesignten MacBooks anbieten wird. Auch der Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt, könnte aber noch im Oktober erfolgen. Ein neues Modell könnte der MacBook-Serie wahrlich nicht schaden. Ben Reitzes, Analyst bei Barclays Capital rechnet nicht nur mit einem neuen Aussehen, sondern auch mit einem neuen Preispunkt, da es derzeit einen zu großen Abstand zum Windows-EinsteigerInnen-Segment gäbe, dafür aber die eigenen Modelle von Apple preislich immer näher zusammenrücken.
99 bis 999 Dollar
Ein Blick auf das derzeitige Line-Up von Apple - eingerechnet der kommende Tablet-Mac und eine neue MacBook-Serie, würde es Apple ermöglichen eine Bandbreite unterschiedlichster Geräte von 99 bis 999 Dollar abzudecken. Auf der einen Seite findet sich das iPhone 3G-Modell um 99 Dollar, dann das iPhone 3GS zwischen 199 bis 499 Dollar, ein Tablet-Mac würde die Lücke zwischen 599 und 799 Dollar füllen und danach ein überarbeitetes MacBook wieder um 999 Dollar. Vor allem bei den SchülerInnen und StudentInnen in den USA hat Apple teilweise herbe Verluste einfahren müssen. Hier haben Netbooks deutlich an Beliebtheit gewonnen, was ein rasches Handeln des Computerkonzerns durchaus sinnvoll erscheinen lässt.(red)