Das Rennspiel Gran Turismo 5 dürfte aller Wahrscheinlichkeit im Dezember erscheinen. Medienberichten nach soll in Europa auch ein Bundle mit der PS3 angeboten werden.

Indes hat Produzent Kazunori Yamauchi von Polyphony Digital weitere Details bekannt gegeben. Neben 1.000 Fahrzeugen, Schadensmodell und PSP-Konnektivität soll das Spiel auch so genanntes Head-Tracking unterstützen.

In die Kurve schauen

Die Technologie ermöglicht es in dem Fall, die Bewegungen des Kopfes durch die PlayStation Eye-Kamera zu erfassen und ins Spiel zu übertragen. Anstatt mit dem Analog-Stick des Controllers im virtuellen Cockpit nach links oder rechts, oben oder unten zu schauen, reicht es, wenn man seinen Kopf in die gewünschte Richtung neigt. Auf Youtube finden sich einige Beispiele zur Head-Tracking-Technologie, die den Effekt verdeutlichen:

Bereits jetzt schon unterstützen einige Rennspiele am PC Head-Tracking, das mit Hilfe von einem Infrarot-Sensor und einem kleinen Marker auf dem Kopf des Spielers realisiert wird. So kann man, während man fährt, tatsächlich in die Kurve schauen und erhält damit eine bessere Übersicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren soll GT5 ohne Infrarot-Sensor auskommen und die bereits erhältliche PS Eye-Kamera dafür nutzen. (zw)