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Foto: Paul Sakuma / AP

Wegen einer verbesserten Auftragslage für Prozessoren hat der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) im dritten Quartal seine Verluste eingegrenzt. Unter dem Strich stand ein Minus von 128 Millionen Dollar (86,1 Mio. Euro) nach 134 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, teilte die Nummer zwei der Branche am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Pro Aktie lag der Verlust bei 18 Cent nach 22 Cent im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit 42 Cent je Anteilsschein gerechnet.

Prognosen

Der Umsatz fiel um 21,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. An der Wall Street waren 1,26 Milliarden Dollar erwartet worden. Für das vierte Quartal prognostiziert AMD einen "leicht höheren" Umsatz. Die AMD-Aktie stieg nachbörslich zunächst, tendierte dann aber 2,3 Prozent schwächer.

Bilanz

Weltmarktführer Intel hatte am Dienstag unerwartet gute Zahlen vorgelegt. Der AMD-Konkurrent verdiente im dritten Quartal dank einer stärkeren Nachfrage nach Computern trotz der Wirtschaftskrise glänzend. (APA/Reuters)