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"Luz y fuerza"-Mitarbeiter mit Ringermaske

Foto: AP/ Eduardo Verdugo

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Durch die Schließung des staatlichen Stromversorgers verlieren 40.000 Menschen ihren Job.

Foto: EPA/MARIO GUZMAN

Mexiko-Stadt - 350.000 Menschen haben am Donnerstag in Mexiko-Stadt gegen die Regierung von Präsident Felipe Calderon protestiert. Anlass der Demonstration war die von ihm verfügte Schließung des staatlichen Stromversorgers Luz y Fuerza del Centro (LyFC). Durch diese Maßnahme standen von einem Tag auf den anderen über 40.000 Arbeiter und Angestellte auf der Straße. Die Demonstration, die am Abend auf dem Hauptplatz Mexikos, dem Zocalo, endete, wurde von verschiedenen Gewerkschaften und politischen Oppositionsparteien organisiert.

Quelle: Youtube

Die Führer der Gewerkschaften forderten die Rücknahme der Schließung des Unternehmens, das vor allem im Zentrum des Landes für die Stromversorgung zuständig war. Auch in diversen anderen Städten des nordamerikanischen Landes kam es zu Protestaktionen. Calderon hatte die Schließung damit begründet, dass das Unternehmen nur Verluste verursache und nicht funktionstüchtig sei. Den Angestellten wurde eine Entschädigung angeboten. 10.000 von ihnen sollen in anderen staatlichen Unternehmen eine Anstellung finden. (APA)