Umea - Die Forschungsminister der 27 EU-Mitgliedstaaten beraten heute über mögliche Fortschritte in der politischen und institutionellen Förderung von Forschung, Bildung und Innovation. Bereits am Donnerstag hatten die Minister in fünf Arbeitsgruppen Vorschläge erarbeitet. Wissenschaftsminister Johannes Hahn (V), der Österreich bei dem informellen EU-Rat vertrat, leitete dabei eine der Arbeitsgruppen.

Hahn sagte vor der abschließenden Sitzung aller Minister am Freitag, es habe in der Debatte am Vortag weitgehende Zustimmung für eine Aufwertung der Rolle des Forschungskomitees der EU (CREST) gegeben. Eines der aktuellen Probleme in der Forschungspolitik sei die Koordination und Abstimmung der Vielfalt verschiedener europäischer Programme zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation. Ähnlich äußerten sich am Freitag auch die Leiter der anderen Arbeitsgruppen.(APA)