"Ich hatte gedacht, wir bräuchten einen Super-Experten, um Menschen auf dem Internet zu finden", sagte Ron Paul in einem heute abgedruckten Interview mit der New York Times, "aber die Menschen haben uns gefunden". Der 72jährige Kongressabgeordnete fand auch, dass er zu seinem Fund Raising Rekord am 5. November (mehr als 4 Millionen Dollar an einem einzigen Tag) selbst nicht viel beigetragen habe, das Resultat jedoch seien "10 Millionen Dollar freie Werbung".
Susi Schneider
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Trotz seiner überwältigenden Erfolge beteuert Ron Paul immer wieder, keineswegs als Unabhängiger kandidieren zu wollen. Dennoch beobachten die Granden in der Republikanischen Partei die Entwicklungen mit Besorgnis. Denn der Enthusiasmus für
Ron Paul, der insbesondere in der begehrten Wählergruppe der gemässigten Republikaner und konservativen Demokraten, also der Mitte, vorherrscht, könnte für den letztlich vom republikanischen Establishment gekürten Main Stream Kandidaten, Giuliani oder Romney, zum Zünglein an der Waage werden.
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