Erst jetzt erfährt man, welch Opfer der US-Präsident bereits seit Jahren wegen des Irakkrieges und in Empathie für die im Irak getöteten und verwundeten Soldaten gebracht hat: Er spielt seit Beginn des Irakkrieges kein Golf mehr (was im übrigen Bloggerin Ana Marie Cox zur Erklärung bewog, sie habe während der Apartheid kein Cola getrunken).

Talkshow -Host und Kommentator Keith Olbermann, der sich während der letzten Jahre eine beträchtliche Steigerung einer links gerichteten Zuseherschaft erwirtschaftete, ist empört: "Shut the hell up" ist die Zusammenfassung seines letzten "special comments".

http://rawstory.com/news/2008/Olbermann_special_comment_slams_Bushs_golf_0515.html

Seit einiger Zeit kommentiert Olbermann die Regierung Bush: in seinen "special comments" nimmt er sich kein Blatt vor den Mund, schleudert wütende Phrasen mit im US-Fernsehen dieser Tage nahezu einzigartiger Rhetorik, immer wieder gespickt mit dem wie ein Peitschenschlag klingenden, gehässigen "sir", insbesondere, wenn er jemanden direkt anspricht.

Olbermann endet im übrigen jeden seiner "Countdown" Broadcasts auf MSNBC mit den Sätzen: "Das ist der xx. Tag nach 'Mission Accomplished'" und: "Goodnight and good luck", eine Hommage an den legendären Fernsehkommentator Edward R. Murrow.