Die GazoPa-Suche befindet sich noch in der Beta-Phase.

Screenshot: red

Die Suche mit selbst gezeichneten Skizzen ist noch ausbaufähig.

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Die Suchmaschine GazoPa ermöglicht es, anhand eines Bildes weitere ähnliche Fotos oder Grafiken im Web aufzustöbern. Die Suchmaschine ist nun in der öffentlichen Beta-Version gestartet, wie TechCrunch berichtet. User können entweder eigene Bilder hochladen, eine URL auf ein Bild im Web eingeben oder selbst auf der Website von GazoPa eine Skizze anfertigen. Auch mittels Keywords können Fotos gesucht werden.

Zeichenbrett

Die Suchmaschine analysiert das Beispielbild bezüglich Farbe, Form und ob es sich dabei um eine Person oder ein Objekt handelt. Fährt man mit der Maus über die Resultate werden in einem Vorschaufenster Bildquelle, Größe, Datum ein Link auf das Original und eine Prozentzahl für die Ähnlichkeit angezeigt. Bei echten Fotos funktioniert das bereits recht gut. Bei den Skizzen muss man sehr genau zeichnen, damit die Suchmaschine erkennt, worum es sich handelt. Die Zeichentools sind dafür aber relativ umfangreich mit fünf verschieden starken Zeichenspitzen, einer Pipette um Farben aufzunehmen, einem Füllwerkzeug und einer Farbpalette.

iPhone-App und Flickr-Suche

Die Entwickler haben bereits ein Browser-Plugin und eine kostenlose iPhone-Anwendung veröffentlicht. So kann man beispielsweise Fotos mit der integrierten Kamera machen und im Web dann nach ähnlichen Motiven suchen. Eine eigene Facebook-Applikation wurde ebenfalls veröffentlicht. Neu mit dem Launch der offenen Beta ist die Möglichkeit hinzugekommen, die Bilder-Plattform Flickr zu durchsuchen und beispielsweise jene Dateien ohne Creative Commons-Lizenz auszufiltern. Neu ist auch eine Suche in den Bildern aus News-Artikeln.

Hinter Gazopa steht Hitachi America. Die Betreiber haben nach eigenen Angaben bereits über 60 Millionen Bilder indexiert haben. (br)