Buchcover

Adolf Burger war einer jener jüdischen Häftlinge, die vom NS-Regime gezwungen wurden, in Konzentrationslagern Pfund und US-Dollar zu fälschen. Sein Tatsachenbericht "Des Teufels Werkstatt" ist 2007 im Elisabeth Sandmann Verlag wieder neu aufgelegt worden und indessen im Buchhandel weitgehend vergriffen. Die Publikation war Vorlage für den oscarprämierten Film "Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzky.

"Ich überlebte, damit ich als der überlebende Zeuge der jungen Generation die unzähligen Verbrechen erklären und erläutern kann; damit sich so etwas nie wiederholt." In dem Buch schildet Adolf Burger, wie er als Häftling mehrere Konzentrationslager überlebte und schließlich in der Fälscherwerkstatt unter unglaublichen und mitunter skurrilen Bedingungen zum Profifälscher wurde. Er schildert detailliert die entwürdigende, menschenverachtende, bedrückende und ausweglose Situation in den Konzentrationslagern, in denen auch seine Frau umgebracht wird.

Die Häftlinge, bestehend aus professionellen Druckern und Grafikern, wurden zum Kriegsende 1945 in das KZ Mauthausen und dann als letzte Station in das KZ Ebensee gebracht, wo sie schließlich am 5. Mai 1945 von amerikanischen Truppen befreit wurden.

Wir verlosen Restexemplare des Buches, zur Verfügung gestellt vom Elisabeth Sandmann Verlag.
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