
Aller Anfang ist schwer: Der Vorgänger des heutigen Quellekatalogs sah noch recht puristisch aus. Als Führer durch die Sorgen des täglichen Lebens pries sich das Modell aus dem Jahre 1928 an.

Weihnachten 1952 griffen die Konsumenten mit dem Katalog zumindest im übertragenen Sinn ins Volle: Die Quelle als Strom der Freude.

Ton in Ton präsentierte sich der Katalog im Frühjahr 1954. Der erste Quelle-Hauptkatalog erschien in diesem Jahr und lud auf 72 Seiten zum Schmökern ein. Zu finden waren in dem Druckwerk rund 1200 Produkte.

1959 wurde es am Titel recht sachlich - die Hausfrau präsentierte sich als Heimwerkerin.

Gar nicht antiquiert wirkte das Coverfoto vom Herbst/Winter-Katalog 1961.

Auch das Dirndl musste man nicht missen - die fröhliche Maid vor grüner Kulisse entstammt dem Jahre 1969.

1975 zierte ebenfalls eine charmante Dame das Cover: Die Weiblichkeit dürfte zumindest am Quellekatalog insgesamt die Oberhand gehabt haben.

1977 griff Quelle Deutschland - anlässlich des 50ers - auf das alte Rezept des Familienfreundes zurück.

1980 war strahlendes Lächeln und viel Gelb auf der Titelseite angesagt.

1991 war auch der flotte Partner salonfähig. Nun wurde gemeinsam gestrahlt.

1994 schafften es die Junioren gemeinsam mit der Mama auf die Titelseite.

Der Silberlook gab 1999/2000 den Ton an.

Topmodels wie Eva Padberg (2003) und Claudia Schiffer (2004) zierten ebenfalls den Katalog. Dann setzte Quelle am Cover wieder stärker auf Alltag und Menschen wie du und ich.
Bild: Claudia Schiffer 2003 mit ihrem damals elf Monate alten Sohn.

Quelle Österreich feierte 2007 "80 Jahre Quelle" (also eigentlich den Geburtstag der Mutter) mit Toni Polster und Hansi Hinterseer.
In der Bildmitte: Wolfgang Binder, Vorstandschef von Quelle Österreich.
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Toni Polster diente dem Haus schon in den Jahren zuvor als Testimonial: Hier mit dem Katalog 2005...

... und hier - ein Jahr später - mit dem Druckwerk 2006.
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Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums von Quelle Österreich stellte Niki Lauda seine Person in den Dienst der Sache: Hier im vergangenen Jänner bei der Katalog-Präsentation mit Wolfgang Binder.

Erst im vergangenen Juli erreichte dann der zwei Kilogramm schwere Herbst/Winter-Katalog 2009/10 die heimischen Haushalte. Wenn nicht noch ein Wunder passiert, dann dürfte es der letzte gewesen sein. (red)