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Grafik: Archiv

Mit Jetpack will Mozilla seinem bestehenden Erweiterungssystem einen leichtgewichtigen Kompanion an die Seite stellen, der sowohl Entwicklung als auch Betrieb von Add-Ons erheblich vereinfachen soll. Für die NutzerInnen ist das Highlight dabei zweifellos, dass sich Jetpack-Erweiterungen ohne Neustart direkt nach der Installation nutzen kann, EntwicklerInnen freuen sich darüber, dass die Add-On-Entwicklung mit bekannten Web-Technologien wie HTML, Javascript und CSS vorgenommen werden kann.

Defizit

Freilich ist man dabei noch ein gutes Stück von den Möglichkeiten des bestehenden Add-On-Systems entfernt, mit Jetpack 0.6 beseitigt man nun zwei dieser zentralen Defizite. Ab sofort kann eine entsprechende Erweiterung auch eigene Menüeinträge hinzufügen. Ein weiterer wichtiger Neuzugang ist eine API, um einfach Einstellungen für Jetpacks zu erstellen. Dazu kommen noch eine Fülle von Bugfixes gegenüber der Vorgängerversion.

Experiment

Wer mit Jetpack experimentieren will, kann die neue Version als Add-On für aktuelle Firefox-Versionen installieren. Nach den aktuellen Plänen soll Jetpack dann in Firefox 4.0 fix integriert werden. (apo, derStandard.at, 09.11.09)