Die Zahl der Neugeborenen hat in den ersten drei Quartalen 2009 weiter leicht abgenommen. Laut Statistik Austria gab es von Jänner bis Ende September 56.372 Geburten, das ist um 2,2 Prozent (1.285) weniger als im gleichen Zeitraum 2008. Auch im September kamen mit 6.829 Babys um 1,9 Prozent weniger Säuglinge zur Welt. Betrachtet man die vergangenen zwölf Monate (Oktober 2008 bis September 2009), gibt es ebenfalls einen Rückgang um 1,3 Prozent auf 75.403 Neugeborene.
Die Abnahme betraf alle Bundesländer, am stärksten fiel diese in Kärnten (minus 4,7 Prozent), Salzburg (minus 4,6 Prozent) und Vorarlberg (minus 3,8 Prozent) aus. Danach folgen das Burgenland (minus 2,7 Prozent), Tirol (minus 2,6 Prozent) und Oberösterreich (minus 2,2 Prozent). Unter dem länderweiten Durchschnitt lag der Rückgang in Niederösterreich (minus 2,0 Prozent), Wien (minus 1,2 Prozent) und der Steiermark (minus 1,1 Prozent).
Berücksichtigt man das Schaltjahr beträgt der Geburtenrückgang in den ersten drei Quartalen 1,9 Prozent. In den vergangenen zwölf Monaten ergibt sich ein Minus von 1,0 Prozent. Zugenommen hat einzig die Unehelichen-Quote im Zwölfmonatsabstand von 38,7 auf 39,0 Prozent. (APA)