Die beiden täglichen Direktverbindungen Graz-Linz, die mit Fahrplanwechsel per 13. Dezember zur Disposition standen, wird es weiter geben. Darauf haben sich die ÖBB mit den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark geeinigt. Ausschlaggebend war eine Zuzahlung der Länder, weil der Kostendeckungsgrad der IC-Verbindung zu gering ist.

Seitens der ÖBB und des Landes wurde am Freitag auf Anfrage ein Bericht der "Kleinen Zeitung" (Freitag-Ausgabe) bestätigt. Zahlen wurden keine genannt. Die Vereinbarung muss in Graz noch Landesregierung und Landtag passieren, zumal aber die beiden Tagesrandverbindungen im neuen Fahrplan schon berücksichtigt sind, kann ihr Erhalt als fix gelten. Vor allem von steirischer Seite hatte sich Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder lange gewehrt, für den Fernverkehr zur Kasse gebeten zu werden. Nun hat man offenbar eine Lösungen über den Umweg eines Zuschusses für eine regionale Strecke gefunden. (APA)