• 1978: Abdullah Öcalan gründet die linksextreme Arbeiterpartei Kurdistans (PKK).
  • 1980: Der Militärputsch in der Türkei treibt viele PKK-Mitglieder ins syrische Exil.
  • 1984: Erste Gewaltaktion der PKK gegen die türkische Armee. Ziel ist die Errichtung eines Kurden-Staates im Südosten der Türkei. In den folgenden zwei Jahrzehnten sterben mehrere zehntausend Menschen in dem Konflikt.
  • 1991-1993: Höhepunkt der Gewalt im türkischen Südosten.
  • Februar 1999: Öcalan wird in Kenia verhaftet.
  • Juni 1999: Öcalan fordert die PKK auf, sich aus der Türkei zurückzuziehen. Mehrere Jahre relativer Ruhe folgen.
  • 2005: Gewaltaktionen der PKK nehmen wieder zu.
  • 2008: Verstärkte Zusammenarbeit der kurdischen Autonomieregion im Irak mit der türkischen Regierung. (AFP, red/DER STANDARD, Printausgabe, 14.11.2009)