Die Jury.

Foto: PULS 4 / Katharina Balgavy

Die potenziellen Models.

Foto: PULS 4 / Katharina Balgavy

Sportliche Frühlingsmode, Bikinis im Sommer, Couturekleider für den Winter. Alles Pippifax. Die größte Challenge für jene 300 bildhübschen Mädchen, die den Sprung in die erste CastingSendung der Wiederkehr von "Austria's next Topmodel" auf Puls 4 geschafft haben, wird der Walk im trendigen Herbstlook werden: "Ein normaler Catwalk in Paris oder Mailand ist maximal 50 Meter lang. Da Spannung zu halten, ist schon richtig schwer. Bei uns laufen die Mädchen 1,4 Kilometer", droht "Starfotograf" Andreas Ortner. Dieser übernimmt neben Lena "Eisbein" Gercke, "Modelmama" Andrea Weidler und der sich hoffentlich für das Fernsehen verstellen müssenden "Styleexpertin" Sabine Landl ab Mittwoch nächster Woche in der neuen Topmodel-Staffel die Rolle des Jurors.

Dies sei, so Ortner gespannt, die größte Herausforderung: "Der Walk quer durch die Untergründe und den gesamten Garten von Österreichs größter Schlossanlage, dem Festschloss Hof." Welche Mädchen also haben das größte Durchhaltevermögen? Wer schafft am Ende noch eine perfekte Pose? Egal. "Mehr Mädchen! Mehr Glamour! Mehr Jet-Set!" Tränen und Streitigkeiten? Vorprogrammiert. "Der Konkurrenzkampf ist groß, denn nur eine kann am Ende Austria's next Topmodel werden!"

Der Gewinnerin in diesem derben Push-up-Bootcamp winkt nichts weniger als der Weltruhm: "Das Cover von Woman und eine Philipp-Plein-Couture-Kampagne. Und nur eine wird in Paris für Castelbajac laufen und das neue Brunotti-Testimonial für Hervis werden, geshootet in Südafrika."

Was wir lernen? "Choreografin" Elvyra Geyer: "Jeder Walk ist ein Catwalk. Egal wohin ihr geht." Kreisch, kreisch, kreisch. (Christian Schachinger/DER STANDARD; Printausgabe, 18.11.2009)