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Nicolas Cage kann es nicht fassen, dass er für schlechte Beratung zahlen soll

Foto: REUTERS/Mike Cassese

Los Angeles - Der Oscar-Preisträger Cage schuldet dem Fiskus sechs Millionen Dollar, wie kürzlich bekannt wurde. Die Verantwortung für seine schlimme Lage trage Ex-Manager Levin, der Cages Geld nach dessen Meinung in "riskante Immobilien" investierte, zu hohe Kredite aufnahm und Cage Einzelheiten dazu verschwieg.

Risiko-Investment

Levin arbeitete von 2001 bis zu seiner Kündigung in diesem Jahr für Cage. Der Star verlangt von seinem früheren Mitarbeiter eine Wiedergutmachung in Höhe von 20 Millionen Dollar. Im Einzelnen hält er Levin "grobe Nachlässigkeit, falsches Management und berufliches Versagen" vor. Cage hat eine Klage gegen Levin eingereicht, mit dem Vorwurf, der Manager habe ihn in den finanziellen Ruin getrieben.

Vor Einkaufslust gewarnt

Daraufhin klagte der Manager den Schauspieler. Er fordert noch ausstehende 128.000 Dollar für seine Beraterdienste. Der frühere Cage-Berater will Cage bereits 2001 gewarnt haben, dass er jährlich mehr als 30 Millionen Dollar (20,2 Mio. Euro) verdienen müsse, um sich diesen aufwendigen Lebensstil leisten zu können. Cage hat nach Angaben seines Ex-Managers über Jahre hinweg Millionen verschleudert. Trotz hoher Steuerschulden habe der Schauspieler teure Immobilien, Autos, Schmuck und Kunstgegenstände erworben, berichtet der Internetdienst TMZ.com. (APA,red)