Die Mode der vergangenen 20 Jahre ist ohne Martin Margiela nicht vorstellbar. Der belgische Designer lud mit seiner konsequenten Ästhetik der Abwesenheit das Wort Avantgarde mit neuem Gehalt auf. Jetzt ist das erste Buch der Maison Martin Margiela (90 Euro, Rizzoli) erschienen. Mit Essays von Jean Paul Gaultier bis Carine Roitfeld. Fans der Marke werden nicht drum herumkommen.

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Marilyn Monroes einst sinnlich gehauchtes Postulat, dass "diamonds a girl's best friends" seien, stellt Bruce Weber mittels fotografischer Ikonografie eindrucksvoll und opulent unter Beweis: Cartier - I love you (79,90 EURO) in-szeniert das Haus Cartier als Synonym exquisiter Eleganz: Juwelier der Könige, König der Ju-weliere. Eine schmucke Hommage.

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Der Glanz von Louis Vuitton ist nicht zuletzt den diversen Kollaborationen mit Künstlern zuzuschreiben. Die erfolgreichste war noch immer mit Taka-shi Murakami, dessen bunte Logos und fröhliche Kirschen Taschen zu warmen Semmeln machte. Er hat auch die Sonderedition von Louis Vuitton Art, Fashion and Architec-ture (125 Euro) über Vuittons diverse Kooperationen geschaffen.

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Die Seidentücher von Hermès werden gleichermaßen geliebt wie gehasst. Wer seine Emotionen mit Wissen untermauern will, der kann zu diesem Buch greifen: Das in Hermès-Boutiquen erhältliche Buch Le Carré Hermès (90 Euro) erzählt die Historie der seit 1937 erzeugten Tücher aus Lyon. (hil/auen/Der Standard/rondo/20/11/2009)

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