Auslandserfahrung für Sarah Palin: Die Ex-Gouverneurin hat Alaska verlassen und tourt durch die USA, um ihr Buch "Going Rogue" zu bewerben. In Michigan warteten ihre mehrheitlich weiblichen Fans laut einem Video der New York Times bis zu 20 Stunden, um ein Autogramm der konservativen Politikerin zu bekommen.

In Noblesville blieben einige in der Kälte und im Regen stehen, ohne ihr Idol auch nur zu Gesicht zu bekommen. Sie bekamen kein Autogramm, obwohl sie das lautstark einforderten: 

Grund genug für Palin, sich über Facebook zu entschuldigen: "I've been told that yesterday there were supporters in Noblesville who stood in long lines for hours in the cold and rain, and the book signing event ended without a chance to say hello to everyone who showed up. I am so sorry. We are working on a solution for those who were left behind. I apologize."

Ob Palin 2012 als republikanische Präsidentschaftskandidatin antreten will, ließ sie bisher offen. Dies sei nicht in ihrem "Radar". Wünschen würden es sich ihre Fans, wie jene in diesem Video vom Ashville Airport, freilich schon:

Becky Long meint über Facebook: "Dieses Land braucht Sie, Ihre Ehrlichkeit und Ihren moralischen Fokus. Auf Wiedersehen in drei Jahren!" Amelie Bosley schreibt: "Sarah, ich liebe Dich. Es war großartig, Dich zu treffen. Ich bin entschlossen, Du bist mein Idol und es gibt nichts, was Frauen wie wir nicht schaffen könnten! P.S.: Deine Frisur war absolut überwältigend!"

Davon träumen Becky und Amelie:

(rasch, derStandard, 23.11.2009)