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Am 24. November jährt sich der Sterbetag von Freddie Mercury.

Foto: AP Photo/Gill Allen

London/Wien - In Montreux gibt es schon seit 1996 eine überlebensgroße Freddie-Mercury-Statue am Ufer des Genfer Sees, nun zieht England nach. Erst 18 Jahre nach dem Aidstod des Queen-Sängers wird es das erste Denkmal für den Musiker in England geben. Am 24. November, seinem Sterbetag, wird in dessen Heimatort Feltham - einem Vorort Londons - eine Gedenktafel enthüllt. Im Rahmen einer Zeremonie werden seine Familie und Bandkollege Brian May teilnehmen.

"Musik ist so vorhersehbar geworden"

Queen-Schlagzeuger Roger Taylor bringt nach zwölf Jahren wieder eine Solo-Single auf den Markt. "The Unblinking Eye (Everything Is Broken)", ein Protest-Song, ist ab morgen, Montag, als Internet-Download aufQueen Online erhältlich. Grantelnd meint Taylor im Begleittext: "Musik ist so hochglanzpoliert und vorhersehbar geworden. Ich werde alt und habe wie jeder das Recht, etwas über den Kontrollstaat zu sagen, machtlos, dagegen etwas zu tun. Wir führen einen sinnlosen Krieg, die Nation ist bankrott, wir werden von fünf Millionen Kameras ausspioniert, wir sind richtungslos. Ich bin stinksauer." Bereits für Frühjahr 2010 ist eine Tour gemeinsam mit Taylor Hawkins (Foo Fighters) geplant. (APA)