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Foto: Archiv

Eine neue Methode um das Wildern in Nationalparks einzudämmen, hat nun das US-Unternehmen Custom Robotic Wildlife vorgestellt. Ferngesteuerte, naturgetreue Modelle diverser Tierarten sollen die Aufmerksamkeit der Wilderer auf sich ziehen und diese in eine Falle locken.

 

 

In die Falle locken

Die "Zombie-Tiere" - als Basis der Modelle dienen echte Skelette - können ferngesteuert werden und sollen so ein möglichst realistisches Abbild bieten, um so die Wilderer in eine Falle zu locken. Die Komponenten werden im Hals und den Beinen versteckt, also an Stellen auf die gemeinhin selten geschossen wird. Servomotore machen Kopf, Schwanz und andere Körperteile beweglich. In der kommenden Generation sollen auch CO2-Patronen verbaut werden, um einen realistischen, sichtbaren Atem zu produzieren.

Wilderer filmen und strafen

Im Lieferumfang befinden sich auf Geräte um die Wilderr auf frischer Tat zu filmen und ihre Taten so belegen zu können. Mit diesen Modellen soll die illegale Jagd auf geschützte Tierarten oder Abschüsse außerhalb der Jagdsaison unterbunden werden. Im Portfolio finden sich derzeit Antilopen, Bären, Elche, Hirsche und Koyoten.(red)