Die Klagenfurter nutzen ihren Wörthersee nicht nur zum Schwimen, sondern auch zum Segeln oder Boot fahren.

Foto: Klagenfurt Tourismus

Sonnenuntergang am See im Strandbad.

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Die Strohballen türmen sich wieder einmal im Klagenfurter Ortsteil Lendorf. Denn nur ein paar Autominuten von der Stadt entfernt begibt man sich auf ländliches Gelände - auch in diesem Sommer ist das "Ackern" wieder angesagt.

"Wir haben täglich Live-Musik, eine Cocktailbar, einen Wein-Stadel, ein eigenes "Ackern"-Bier und natürlich auch viele alkoholfreie Getränke", sagt Organisator Christoph Pfeiler vom Gasthaus 2Wirt in Judendorf". Für Kinder gibt es Animateure, Fußball und eine Rutsche. Und wer beim "Ackern" plötzlich Hunger verspürt, kann sich den Bauch mit panierten Hühnerstücken, Brezen oder Strudel voll schlagen. "Ackern" kann man in Klagenfurt von 30. Juli bis 30. August, jeweils von 16 bis 24 Uhr; Autobahn-Abfahrt Klagenfurt-Nord.

Gehirnjogging im Park

Wem es an lauen Sommerabenden nach Gehirnjogging zumute sein sollte, der ist im 22 Hektar großen Europapark gut aufgehoben: Neben der Freiluft-Schachanlage kann man dort an speziellen Tischen auch Kartenspielen. Weil die Tische unter großen Laubbäumen stehen, ist auch während des Tages für Abkühlung gesorgt. 

Wo ein See ist, will auch geschwommen werden: Das Strandbad Klagenfurt hat einen 300 Meter langen Sandstrand und eine 114 Meter lange Rutsche. Wer nicht im, sondern lieber auf dem Wasser die Sonne genießen will, kann das auf einem Schiff der Wörthersee-Schifffahrt. Und zwar noch bis Oktober täglich von der Station Klagenfurt-See um 8.30, 10, 12, 14 und 15.45 Uhr.

Etwas für Mutige

Weiter oben weht ein kühles Lüftchen: Wer mutig genug ist, kann sich das sommerliche Klagenfurt von der Vogelperspektive aus anschauen. Und zwar mit einem Tandem-Fallschirmsprung, den es beim 1. Kärntner Fallschirmspringerclub zu buchen gibt. Nach dem Sprung aus dem Flugzeug erreicht man eine Endgeschwindigkeit von über 220 km/h. Der Spaß kostet allerdings 195 Euro.

Immer noch beim Thema Fliegen: Die Ausstellung „Fledermäuse - Jäger der Nacht" findet seit Juni und noch bis Dezember im Landesmuseum statt. Als besondere Attraktion können Museumsbesucher Fledermäuse in Feistritz/Gail durch Live-Übertragung auf einem Großbildschirm beobachten. (red)