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Die EntwicklerInnen von Google Wave haben nun die ersten Ergebnisse des AnwenderInnen-Feedbacks veröffentlicht.

Foto: APA/EPA/NIC BOTHMA

Vor einigen Wochen startete der Onlineriese Google mit seinem Google Wave. Es handelt sich dabei um ein internetbasiertes System zur Kommunikation und Zusammenarbeit in Echtzeit. Es besteht aus einem Webangebot und einem XMPP-basierten Protokoll.Nun wurden im The Google Wave Blog die ersten Ergebnisse der AnwenderInnen-Befragungen und des eingegangenen Feedbacks veröffentlicht. Ganz nach dem Motto: "Was wollen die AnwenderInnen und was wollen sie nicht?"

Das gefällt

Laut Google sind die AnwenderInnen von den Möglichkeiten und dem Konzept von Wave begeistert. Die Collaboration-Funktionalitäten würden geschätzt und auch die Extensions, Gadgets und die Möglichkeit seine eigenen Dokumente einzubauen wird geschätzt.

Das gefällt nicht

Es gibt aber auch eine Vielzahl von Dingen, die die UserInnen weniger begeistert: Auf Platz 1 der Liste, die nun veröffentlicht wurde: es gibt zu wenige Einladungen. Da sich Google Wave derzeit noch in einer Entwicklungsphase befindet, können Interessierte nur eingeladen werden, dabei mitzumachen. Das bedeutet aber auch, dass es nicht immer ausreichend Freunde und Bekannte gibt mit denen man Google Wave wirklich ausprobieren kann.

 

 

Zu langsam

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Tatsache, dass keine anderen Tools, wie etwa E-mail integriert werden können. Die Top Drei-Beschwerden werden agberundet durch die Meldung, dass Google Wave oftmals noch zu langsam sei.

Es wird reagiert

Die EntwicklerInnen gaben bekannt, dass das Feedback ernst genommen und entsprechende Adaptionen vorgenommen werden würden. Die erste Welle an Interesse an Google Wave scheint zwar etwas verebbt zu sein, aber an das Konzept und einen echten Erfolg glauben noch viele ExpertInnen und AnalystInnen(red)