Wien - SAPA Fehervar bleibt ein Lieblingsgegner der Vienna Capitals. Auch im Sonntagabendspiel der 27. Runde der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) unterlagen die Ungarn den Wienern, Fehervar holte am Sonntag nach einer beherzten Vorstellung durch eine 3:4-Niederlage erst in der Verlängerung aber immerhin seinen ersten Punkt in Wien.

Die Gäste waren nach 61 Sekunden durch den ersten Torschuss in Führung gegangen, doch die Capitals ließen sich durch den Treffer von Arpad Mihaly (2.) zunächst nicht aus dem Konzept bringen. Kaum eine Minute später glich Marcel Rodman (2./PP) bei seinem Comeback nach auskurierter Verletzung im Überzahlspiel aus, Darcy Werenka (12./PP) sorgte - ebenfalls im Powerplay - für die Führung. Nach einem weitgehend ereignislosen Mitteldrittel schienen die Wiener den Beginn des Schlussabschnitts zu verschlafen: Alen Juha (43.) und erneut Mihaly (44.) drehten die Partie innerhalb weniger Augenblicke.

Danach folgten entschlossene Angriffe der Wiener, Sean Selmser (54.) glich in der 54. Minute aus. Elf Sekunden vor Ende der Verlängerung sicherte Peter Casparsson den 4:3-Heimsieg mit einem Schuss von der blauen Linie. (APA)

Vienna Capitals - SAPA Fehervar 4:3 n.V. (2:1,0:0,1:2,1:0). Wien, Albert-Schultz-Halle, 2.900, SR Trilar.

Tore: M. Rodman (2./PP), Werenka (13./PP), Selmser (54.), Casparsson (65.) bzw. Mihaly (2., 44.), Alen (43.).

Strafminuten: 6 bzw. 16