Zwar wird der Ostbahnhof auch nach der Sperre des Südbahnhofs am 13. Dezember einen provisorischen Betrieb aufrecht erhalten, allerdings in veränderter Form. So wurden die Gleise und Bahnsteige um 150 Meter verkürzt.

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Die Infrastruktur für den provisorischen Ostbahnhof, darunter Fahrkartenschalter und Infopoint, wird mittels Containern bereit gestellt.

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Zum neuen Bahnhofszugang nach hinten verlegt wird die Haltestelle der Buslinie 69A.

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Für die von S-Bahn, die weiterhin zum Südbahnhof fährt, wird beim Schweizer Garten ein neuer barrierefreier Aufgang errichtet.

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Während der Gebäudekomplex der Post bereits vor Monaten abetragen wurde, sollen der Abriss des Hauptgebäudes des Südbahnhofs im Jänner beginnen. Im Hintergrund ist der Ostbahnhof mit einem zusätzlich errichteten Gleis zu sehen.

Auf der Rampe im Hintergrund sind Umfahrungsgleise zu sehen, mit denen der Eisenbahnbetrieb während der Bauphase aufrecht erhalten wird. Im Vordergrund ein bereits aufgelassenes Gleis am Südbahnhof. Der neue Hauptbahnhof wird auf der anderen Seite der Umfahrungsgleise entstehen.

Laut ÖBB fast abgeschlossen sind die Bauarbeiten für die Betriebsanlage Matzleinsdorf, die im Hintergrund für die Zugversorgung zuständig ist. Hier finden sich unter anderem Wartungshallen sowie Rüst- und Abstellgleise sowie Abstellplätze für 41 Lokomotiven.

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Mit der Verschiebebühne, wie sie hier im Bild (gelb) zu sehen ist, lassen sich bis zu 85 Tonnen schwere Lokomotiven transportieren, ohne dass zusätzliche Weichen eingerichtet werden müssen.

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Einfahrt in den Bahnhof Meidling, der ab 13. Dezember statt dem Südbahnhof als Anfangs- bzw. Endpunkt für den Südbahnverkehr fugniert.

55.000 statt bisher 45.000 Fahrgäste werden künftig am Bahnhof Meidling erwartet. Zu den acht bestehenden Fahrkartenautomaten sind sechs weitere dazu gekommen.

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Neu sind auch 70 Monitore, die mit Infos zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Züge aufwarten.

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Herzstück des vom Regionalbahnhof zu Österreichs meistfrequentierten Verkehrsknoten aufgewerteten Bahnhofs ist eine neue unterirdische, rund 1.300 m2 große Halle.

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Hier findet sich auch ein ÖBB-Reisecenter mit zehn statt bisher drei Personenkassen.

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Kein echter Bahnhof, auch nicht jener in Meidling, kommt ohne Schließfächer aus.

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Ein zweites provisorisches Reisecenter befindet sich beim dem Durchgang von der Eichenstraße zur Kerschensteinergasse. Vor der Passage wurden auch so genannte "Kiss & Ride"-Parkplätze zum kurzen Aussteigenlassen von Bahnkunden eingerichtet.

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Dennoch empfehlen die ÖBB vor allem die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Wiener Linien haben ihrerseits die Fahrgastkapazität der U6 um 35 Prozent aufgestockt. (glicka, derStandard.at, 30. November 2009)

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