Wien - Internationale Pressestimmen zur Auslosung der Fußball-WM 2010 in Südafrika: ~

ENGLAND:

"The Sun": "Die beste Gruppe seit den Beatles. EASY: England, Algerien, Slowenien und die Yankees."

"Daily Mail": "Eine Gruppe der Freude. Die Auslosung schenkt Nationaltrainer Fabio Capello die ideale Route, um es Sir Alf Ramsey nachzumachen."

"The Times": "Fabio Capello und seine Spieler werden nächsten Sommer mit beschwingtem Schritt nach Südafrika reisen, die Auslosung hätte kaum besser laufen können."

"The Independent": "Capello hat sich schon als guter Trainer erwiesen, letzte Nacht brachte den Beweis, dass er auch ein glücklicher ist."

"The Guardian": "Überheblichkeit ist die einzige Gefahr für Englands leichtes Weiterkommen."

DEUTSCHLAND:

"Bild": "Der Gruppensieg ist Pflicht, Argentinien droht im Viertelfinale."

"Die Welt": "Lösbare Aufgaben für Joachim Löw. Die deutsche Gruppe nimmt sich relativ harmlos aus."

"Hamburger Abendblatt": "Deutschland trifft auf drei Unbequeme."

"Stuttgarter Zeitung": "Die Deutschen haben diesmal nicht die leichteste Gruppe erwischt. Die Gruppe ist auch mit dem Nachteil verbunden, dass mehr als 3.600 Kilometer für die drei Spiele zurückgelegt werden müssen."

SERBIEN:

"Sport": "Charlize, Serbien küsst dich!"

"Blic": "Die Adler haben Glück."

"Politika": "Die Auslosung ist günstig für Serbien."

NIEDERLANDE:

"de Volkskrant": "Während die niederländische Nationalmannschaft bei ihren letzten beiden WM-Turnieren Todesgruppen erwischte, ist nach der Auslosung in Kapstadt nun von einer netten Gruppe die Rede."

SPANIEN:

"Marca": "Auf Spanien warten am Anfang eine leichte Aufgabe und danach zwei Angstgegner, denn es könnte auf Portugal oder Brasilien und Holland oder Italien treffen."

"As": "Cristiano oder Kaka im Achtelfinale: Spanien trifft nach der ersten Runde auf die Todesgruppe."

"El Mundo": "Spanien wird im Achtelfinale sein erstes Endspiel erleben, denn dann trifft es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf Brasilien oder Portugal."

"El País": "Ein einfacher Start, ein galaktisches Achtelfinale mit Kaka, Cristiano Ronaldo oder Drogba als möglichen Gegnern."

FRANKREICH:

"Le Figaro": "Frankreich kann sich glücklich schätzen, in die Gruppe A gelost worden zu sein - nach der von Spanien ist sie die einfachste."

"L'Equipe": Die französische Mannschaft hat angesichts der Auslosung für die WM 2010 keinen Grund sich zu fürchten. Sicherlich, sie muss sich mit dem Ausrichter Südafrika auseinandersetzen, aber diese Sache ist weniger kompliziert, als mit einem der anderen sieben Gruppenköpfe konfrontiert zu sein."

"Le Parisien": "Eine nachsichtige Ziehung gibt den Franzosen die Hoffnung zurück"

SÜDAFRIKA:

"Weekend Argus": "Die Auslosung vergangene Nacht stellte einen Triumph über den Zweifel dar. Wenn man sie als Maßstab nimmt, kann die Welt eine einzigartige südafrikanische Erfahrung erwarten."

"Saturday Star": "Jetzt geht's los!"

"iol News": "Alptraum-Auslosung für Südafrika."

GRIECHENLAND:

"Derbynews": "Schon wieder ein Treffen mit Maradona. Gleicher Geschmack wie bei der WM 1994. Argentinien und Nigeria wieder unsere Gegner."

"Ora ton Spor" "Revanche für 1994."

"Exedra": "Wir schulden Argentinien und Nigeria noch was."

URUGUAY:

"El Observador": "Die Gruppe ist mittelschwer. Frankreich konnte sich nur durch die Hintertür mit Hilfe eines illegalen Tors qualifizieren und ist nicht mehr die furchteinflößende Mannschaft, die sie vor mehr als einem Jahrzehnt war. Mexiko wurde in seiner Gruppe Zweiter und ist vielleicht der Gegner, der Uruguay am meisten Probleme machen wird."

ITALIEN:

"La Gazzetta dello Sport": "Losglück für die Azzurri."

"Corriere dello Sport": "Eine gute Gruppe, aber dann wird es hart. Im Viertelfinale könnten wir auf Spanien oder Brasilien stoßen."

PORTUGAL:

"O Jogo": "Das riecht nach der WM 1966."

"Publico": "Schwerer ging es nicht."

USA:

"The New York Times": "Nach der Auslosung können die USA aufatmen."

"The Washington Post": "Die USA haben bei der WM eine gute Auslosung. Das ist auch eine Chance, den sieglosen Auftritt bei der WM 2006 in Deutschland wieder gut zu machen."(APA/dpa)