Der Schnee vom Wochenende schmilzt dahin. Bereits am Dienstag steigen die Temperaturen auf plus fünf bis sechs Grad. Es herrsche jedoch Glatteisgefahr, da der Boden noch so kalt sei, dass der Niederschlag auf der kalten Fläche gefrieren kann.

Überaus abwechslungsreich gestaltet sich das Wetter zu den Weihnachtsfeiertagen laut den Prognosen der Unwetterzentrale Österrreich: "Am Heiligen Abend erwartet uns in weiten Teilen Österreichs trockenes und vergleichsweise mildes Wetter, nur in Osttirol und Kärnten muss man immer wieder mit Regen rechnen, Schnee fällt nur in Mittelgebirgslagen. Im Westen zeichnet sich in den Tälern zudem stürmischer  Südföhn mit Spitzenböen von 80 bis 100 km/h ab", so Wetter-Experte Roland Reiter.

Am Christtag wieder kälter

Die milde Wetterphase ist voraussichtlich jedoch nur von kurzer Dauer. Bereits am Christtag beendet eine Kaltfront aus Nordwesten die föhnige Wetterphase, wobei die  Schneefallgrenze im Tagesverlauf bis in viele Täler absinkt. In der Nacht auf  den Stefanitag kann es sogar bis in tiefe Lagen herab schneien. Der  Stefanitag selbst bringt deutlich kälteres Wetter, im Osten kann es zudem am  Vormittag noch ein wenig schneien. Tagsüber setzt sich von Westen her recht feundliches Wetter durch.

Stabiles, ruhiges Winterwetter ist laut den Wetterexperten auch nach den  Weihnachsfeiertagen nicht in Sicht. „Wie es genau weitergeht lässt sich zwar noch nicht sagen, die Wettermodelle deuten zumindest bis Jahresende tendenziell zu mildes Wetter an", so Reiter. (red)