Bild nicht mehr verfügbar.

Pittsburgh Steelers-Safety Ryan Clark und die Linebacker LaMarr Woodley (56) und Lawrence Timmons bringen Miami Dolphins-Running Back Lex Hilliard zu Boden. Dort angekommen sind auch die Steelers, die das Play-off verpassten.

Foto: AP/Carter

New York/Miami - Titelverteidiger Pittsburgh Steelers hat die Play-offs in der National Football League (NFL) verpasst. Dem Super-Bowl-Champion des Vorjahres nützte am Sonntag in der letzten Runde der regulären Saison auch ein 30:24-Sieg bei den Miami Dolphins nichts mehr. Die beiden letzten freien Play-off-Tickets in der American Football Conference (AFC) sicherten sich die Baltimore Ravens und die New York Jets.

Baltimore setzte sich gegen die Oakland Raiders mit 21:13 durch, die Jets gaben sich mit einem 37:0 gegen die Cincinnati Bengals keine Blöße. Kommende Woche kommt es in der Wildcard-Runde der Play-offs zu einer Neuauflage des Duells in Cincinnati. Baltimore gastiert bei den New England Patriots, die sich zum Abschluss überraschend den Houston Texans 27:34 geschlagen geben mussten.

Pittsburgh hatte seine Pflicht in Miami zwar erfüllt, war allerdings auf fremde Hilfe angewiesen. Diese blieb jedoch von den Erzrivalen New England und Cincinnati sowie Oakland aus. "Wir haben uns das selbst eingebrockt", gestand Steelers-Trainer Mike Tomlin. Sein Team um Star-Quarterback Ben Roethlisberger hatte zwar die drei abschließenden Spiele gewonnen, fünf Niederlagen in Folge Mitte der Saison erwiesen sich aber als zu große Hypothek.

In der National Football Conference (NFC) gewannen die Dallas Cowboys dank eines eindrucksvollen 24:0 gegen die Philadelphia Eagles die East Division und treffen am Samstag im Play-off erneut auf das Team aus Pennsylvania. Im zweiten Wildcard-Spiel der NFC empfängt Vorjahresfinalist Arizona Cardinals die Green Bay Packers. Freilose für die erste Play-off-Runde haben die Indianapolis Colts, San Diego Chargers, New Orleans Saints und Minnesota Vikings. (APA)