Klagenfurt - Jene 47 Jahre alte Frau, die am Neujahrstag im Keller eines Mehrparteienhauses in Rosegg (Bezirk Villach) in Kärnten tot aufgefunden wurde, ist nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Laut Polizei liegt kein Hinweis auf Fremdverschulden vor, die Klagenfurterin dürfte vermutlich am 30. Dezember auf Weg in den Keller ausgerutscht und mit dem Kopf wuchtig auf die Betonstiege geprallt sein.

Bei der Obduktion wurde ein Schädelbasisbruch festgestellt. In dem Haus in Rosegg befindet sich neben der Polizeiinspektion auch der örtliche Kindergarten. Für Rätselraten hatte vorerst das Auto der Toten gesorgt, dass in Fürnitz in der Nähe von Villach gefunden wurde. Später hatte sich herausgestellt, dass die Frau mit einem Paketzusteller auf einer Tour unterwegs gewesen war. Der Mann hatte die Frau zuerst zwar vermisst, später aber die Suche nach ihr aufgegeben. Laut Polizei dürfte die 47-Jährige keine Angehörigen haben, weshalb sie auch nicht als vermisst gemeldet wurde und zwei Tage unentdeckt blieb. (APA)