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Mit ihrem herben Schmäh rettet sich die 67-Jährige oft über den Alltagsfrust hinweg.

Foto: AP/ Ronald Zak

"Ich kann die doch nicht einfach auf der Straße lassen, das geht doch nicht."

"Man kann nur gut leben, wenn man weiß, dass es auch den anderen gut geht."

"Früher hab' ich den Leuten Fahrscheine gekauft, heute überleg' ich mir, ob ich mir zu Mittag eine Wurstsemmel leisten soll oder nicht."

"Ich bin Erzieherin und nicht Polizist oder Richter."

„Meine Aufgabe ist es, jungen Menschen zu einer Ausbildung oder einer Arbeit zu verhelfen und sie zu unterstützen, ein einigermaßen lebenswertes Leben führen zu können. Für mich müsste jeder Mensch dieselben Möglichkeiten und Chancen haben. Ich glaube nicht, dass es klug ist, eine Gruppe von Unzufriedenen und Benachteiligten zu schaffen. Selbst wenn es einmal so sein sollte, dass diese Menschen in ihre Heimat zurückkehren können oder müssen, ist es besser, sie haben hier etwas gelernt, sind hier gut behandelt worden und können das hier Erfahrene in ihre Heimatländer mitnehmen, als sie sind Unzufriedene, die das Gefühl haben, zu kurz gekommen zu sein, sind Alkoholiker, Drogenabhängige und Kriminelle."