Anchorage - Bei einem Schiffsunfall sind knapp 25.000 Liter Dieseltreibstoff in den Golf von Alaska ausgelaufen. Zu der Katastrophe kam es am 23. Dezember, als ein Schlepper auf ein Riff im Prinz-William-Sund aufgelaufen war, wie die Reederei Crowley Marine am Montag bekanntgab. Die Menge des ausgelaufenen Kraftstoffs sei anhand der Tankstände nach der Bergung des Schleppers ermittelt worden, hieß es in einer Erklärung.

Der "Pathfinder" war auf das selbe Riff aufgelaufen, das vor 20 Jahren den Tanker "Exxon Valdez" aufgeschlitzt hatte. Damals waren 41,6 Millionen Liter Rohöl ins Meer geflossen. Es war die bisher schwerste Ölkatastrophe in den USA. (APA/APD)