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Für den Automobilmarkt zeichnet sich ein Aufwärtstrend ab.

Foto: APA/BARBARA GINDL

Angeführt von den großen Schwellenländern wird der weltweite Autoabsatz im kommenden Jahr kräftig zulegen und 2011 Rekordniveau erreichen. Vor allem in China, Indien und Brasilien würden mehr Fahrzeuge verkauft, hieß es in einer Studie von Scotia Economics. Auch für den US-Markt rechnen die Analysten wegen steigender Löhne, anziehender Nachfrage und niedrigen Preisen mit zweistelligem Wachstum.

Für den Aufwärtstrend rund um den Globus seien ein verbesserter Zugang zu Krediten und die Rückkehr zu einem weltweiten Wirtschaftswachstum von drei Prozent verantwortlich. Dazu trügen auch die anhaltenden finanzpolitischen Maßnahmen und Konjunkturprogramme bei.

Die Österreicher haben die Angst vor finanziellen Engpässen infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise offenbar überwunden, geht aus einer Generali-Geldstudie hervor. Für das neue Jahr ist der Einsparungswille wesentlich schwächer ausgeprägt als noch vor einem Jahr. Vor allem beim Autofahren wird wieder weniger eingespart, die Bereitschaft für Einsparungen ist hier am stärksten gesunken. Wollten im Vorjahr noch 21 Prozent ihre Ausgaben für das Auto senken, so sind es für 2010 nur noch zehn Prozent. (red/DER STANDARD/Automobil/31.12.2009/01.01.2010)