Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat sich vehement gegen die Speicherung von Arbeitnehmerdaten für den Elektronischen Entgeltnachweis (Elena) ausgesprochen. Dix zufolge sieht das Gesetz vor, die Datensätze von 40 Millionen Deutschen auf Vorrat zu speichern. Erklärtes Ziel des vom Arbeitsministerium zu Neujahr gestarteten Projekts Elena ist es, Bürokratie einzudämmen, Arbeitgeber zu entlasten, Antragsverfahren für Bürger zu vereinfachen. Dazu sollen die Unternehmen ab sofort einkommensrelevante Informationen über ihre Mitarbeiter an eine zentrale Speicherstelle bei der Deutschen Rentenversicherung weiterleiten. (AP/ DER STANDARD Printausgabe, 5. Jänner 2010)