Los Angeles - Wegen der hohen Kosten der Trauerfeier für Michael Jackson fordert ein US-Steuerzahler eine Kompensation für die öffentlichen Haushalte.  Als Steuerzahler fühle er sich berechtigt, diesen Anspruch im Namen der Stadt durchzusetzen.

Die Stadt Los Angeles hatte für Sicherheitsvorkehrungen und Reinigungsarbeiten rund um die öffentliche Zeremonie im Juli einen Millionen-Betrag ausgegeben. An der Abschiedsfeier für den "King of Pop" im Staples Center nahmen 20.000 Menschen teil. Bemühungen der Stadtverwaltung, einen Teil der Kosten vom privaten Betreiber des Staples Centers zurückzufordern, blieben bisher ohne Erfolg. Laut Gerichtsdokumenten verlangt der Steuerzahler von Jacksons Nachlassverwalter, dass er der Stadt Los Angeles 3,3 Millionen Dollar (2,30 Mio. Euro) erstatten müsse. (APA)