Wien - Der zu Jahresbeginn erfolgte Start des Unternehmensserviceportals (USP) soll die Wirtschaft entlasten und Verwaltungskosten sparen helfen. Der Inhalt des Portals wird redaktionell von der "Wiener Zeitung" betreut, das Unternehmensregister von der Statistik Austria bereitgestellt. Ziel ist ein zentraler One-Stop-Shop als elektronischer Zugang zu Behörden, so das Finanzministerium heute, Donnerstag, in einer Aussendung.

Mehr als 230 Millionen Mal pro Jahr müssen heimische Unternehmen bundesrechtliche Informationsverpflichtungen erfüllen. Bis 2013 werde das USP vollständig aktiv sein, viele behördliche Wege sollen für Unternehmen dann deutlich einfacher als bisher erledigt werden können. (APA)