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Ein Auto namens Zoe

In Frankreich hat der Name eines Elektroautos zu einem Rechtsstreit geführt. Renault hat den Kleinwagen Zoe genannt, was den Eltern zweier Mädchen missfällt, die beide Zoe Renault heißen. Anwalt David Koubbi äußerte die Ansicht, dass Vornamen heilig seien und nicht von multinationalen Konzernen für ihre Produkte vereinnahmt werden dürften.

Allein in Frankreich lebten rund 35.000 Mädchen mit dem Vornamen. Ihnen prophezeit der Jurist lebenslangen Ärger, wenn sie immer wieder mit einem Fahrzeug in Verbindung gebracht werden. (APA)

Foto: APA/EPA/Ian Langsdon

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Einzelhandel legt zu

Die Österreicher sind laut Statistik Austria weiter in Kauflaune. In den ersten neun Monaten 2010 setzte der Einzelhandel nominell um 3,6 Prozent bzw. real um 2,6 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im September betrug der Anstieg (ohne Kfz) gegenüber dem Vorjahresmonat nominell 4,2 Prozent, der reale Zuwachs 1,9 Prozent. (red)

Foto: AP

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Plus im Weihnachtsgeschäft

Im Weihnachtsgeschäft 2010 dürfen die Einzelhändler auf ein Umsatzplus hoffen: Der Standortberater RegioPlan rechnet mit einem nominellen Plus beim Weihnachtsumsatz von knapp 3 Prozent auf 1,75 Mrd. Euro (inklusive Mehrwertsteuer) im Vergleich zum Vorjahr. Shopping-Center und Einkaufstraßen profitieren am meisten von den Umsatzsteigerungen, so RegioPlan Consulting.

Foto: DPA/Jensen

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Wien beduftet U-Bahn-Station

In der Bukarester U-Bahn-Station "Piata Universitatii" riecht es in diesen Tagen unter anderem nach Kaffee. Verantwortlich dafür ist der Wien-Tourismus: In der täglich von 770.000 Fahrgästen frequentierten Haltestelle wurden an zwei Leuchtdisplays Duftspender installiert, die alle drei Minuten Kaffeearoma verbreiten.

Die Aktion wird gemeinsam mit einem Bukarester Cafe durchgeführt, in dem es bis 14. November ein eigenes Wien-Menü mit Kaffee und Strudel gibt. (APA)

Foto: AP/Christoph Stache

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Österreichs Unternehmen haben auch im Krisenjahr 2009 sehr gut an ihren Mitarbeitern verdient. Zu diesem Schluss kommt die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich, die die Jahresabschlüsse mittlerer und großer Firmen ausgewertet hat. Pro Beschäftigtem seien den Unternehmen im Jahr 2009 durchschnittlich 36.500 Euro geblieben, fast genau so viel wie 2007. Dieser Wert liege nominell, also ohne Inflationsbereinigung, um 51 Prozent über dem des Jahres 2003. (red)

Foto: Reuters

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"Alles Walzer" im Riesenrad

Das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird am 1. Jänner 2011 erstmals im bekannten Wahrzeichen der Bundeshauptstadt live übertragen. Insgesamt vier "Luxuswaggons" können für einen Champagner-Brunch gebucht werden.

All jene, die Sparvorsätze für das kommende Jahr gefasst haben, sollten sich die Teilnahme am Event gut überlegen. Die Gebühr für eine zehn Personen fassende Kabine beträgt 4.990 Euro. (APA)

Foto: APA/Roland Schlager

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Millionen für Einsamkeit

Ein amerikanischer Hobbytaucher, der rund 20 Kilometer vor der kalifornischen Küste von seiner Tauchergruppe vergessen worden war, hat eine Millionenentschädigung erhalten. Eine Jury in Los Angeles sprach dem Ingenieur Daniel Carlock eine Summe von knapp 1,7 Millionen Dollar (rund 1,2 Millionen Euro) zu. Der Vorfall hatte sich bei einem Tauchgang im Jahr 2004 ereignet. Der damals 45 Jahre alte Mann trieb fünf Stunden lang im Meer, bevor er zufällig von einem Buben auf einem vorbeifahrenden Boot entdeckt wurde.

Carlock hatte die Betreiber der Tauchexkursionen auf Schadenersatz für posttraumatischen Stress und gesundheitliche Schäden verklagt. Vor Gericht sagte er aus, dass er Todesängste ausstand, als er alleine im dichten Nebel stundenlang im Wasser trieb. (APA)

Foto: AP/Fabian Bimmer

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Madoffs Schätze unterm Hammer

Mehr als 400 persönliche Gegenstände aus dem Besitz des Finanzbetrügers Bernhard Madoff kommen im November in New York unter den Hammer. Zu ersteigern sind unter anderem ein Paar schwarze Samthausschuhe mit den in Gold gestickten Buchstaben "BLM", ein Steinway-Flügel und ein 10,5-karätiger Diamantring von Madoffs Ehefrau Ruth Die Erlöse sind für betrogene Investoren bestimmt. Eine erste Versteigerung persönlicher Besitztümer im vergangenen Jahr hatte rund eine Million Dollar eingebracht.

Madoff soll rund 4.800 Kunden um mindestens 13,2 Mrd. Dollar (9,52 Mrd. Euro) geprellt haben. Es ist der wahrscheinlich größte Betrugsfall in der Finanzgeschichte der USA. Im Juni 2009 war Madoff dafür zu 150 Jahren Haft verurteilt worden. (APA)

Foto: Reuters/U.S. Marshals Service/Handout

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Britischer Staatsdienst wird geschrumpft

Die britische Regierung will in den nächsten vier Jahren fast eine halbe Million Stellen im öffentlichen Dienst streichen, kündigte Finanzminister George Osborne an. Bis 2015 sollen demnach insgesamt 490.000 Arbeitsplätze eingespart werden. Sie sollen zum größten Teil wegfallen, in dem die Posten von ausscheidenden Arbeitnehmern nicht wieder neu besetzt werden. Die amtierende liberal-konservative Regierung von Premierminister David Cameron will das Defizit des britischen Staatshaushalts in den kommenden fünf Jahren von 10,1 Prozent auf 1,1 Prozent BIP senken.

Foto: Reuters

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Nacktes "Million-Dollar-Baby" für Obama

Hinter einem Nacktauftritt eines jungen Mannes bei einer Wahlkampfveranstaltung mit US-Präsident Barack Obama steckt nach eigenen Angaben der Milliardär Alki David und ein von ihm ausgelobter Gewinn in Höhe von einer Million Dollar (717.566 Euro). Ziel sollte es sein, sich vor dem Präsidenten zu entblößen und dabei den Schriftzug seiner Internetseite auf der Brust zu zeigen, sagte David.

Der 24-jährige New Yorker war  unter anderem wegen unsittlicher Entblößung und ungebührlichen Benehmens in Gewahrsam genommen worden. Er sei ein Anhänger von Obama, aber Flitzen sei ein bewährtes Mittel, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sagte David. (APA)

Foto: APA/apn/Matt Rourke

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Das Rauchverbot in der Türkei zeigt Wirkung. In den ersten acht Monaten des Jahres ist der Zigarettenkonsum um 16,2 Prozent zurückgegangen, meldeten türkische Zeitungen. Seit Juli vergangenen Jahres ist das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen und auch in Teehäusern und Restaurants verboten. Möglicherweise wird der Konsum künftig noch weiter abnehmen: Derzeit denkt die Regierung in Ankara über eine sogenannte Gesundheitssteuer für Zigaretten und Alkohol nach, die zwischen ein und zwei Prozent des Verkaufspreises einer Packung oder einer Flasche liegen soll. (red)

 

 

Foto: AP/Jansen

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Ein Haus mit knapp 400 Quadratmetern Wohnfläche ist in Hongkong zum Rekordpreis von 280 Millionen Hongkong Dollar (rund 26,8 Millionen Euro) verkauft worden. Bezogen auf den Quadratmeterpreis sei es damit das teuerste Haus der Metropole, so der "Hong Kong Standard". Das dreistöckige Haus mit Meerblick sei vom Sohn des Besitzers verkauft worden, der das Anwesen im Jahr 1998 für rund 37,5 Millionen Hongkong Dollars (etwa 3,6 Millionen Euro) erworben hatte. Die Preise für Luxuswohnungen sind in Hongkong in den vergangenen Jahren stark gestiegen, da die Nachfrage von Käufern aus China hoch ist. (APA)

Foto: Reuters

Erdrückende Strafzettel

Die brasilianische Polizei hat einen italienischen Autofahrer festgenommen, der Strafzettel über eine stolze Gesamthöhe von umgerechnet fast 200.000 Euro angehäuft hat. Der 62-jährige Ingenieur sei nach zehntägigen Ermittlungen in seinem Büro festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Die meisten Strafzettel hatte der Mann wegen zu schnellen Fahrens mit seinem Van oder wegen Falschparkens bekommen. In welchem Zeitraum sich die Verkehrsstrafen angesammelt hatten, wurde nicht mitgeteilt. (APA)

Foto: Standard/Heribert Corn

Petersilie statt Tabakanbau

Der Umstieg von Tabakanbau auf Petersilie funktioniert - zumindest bei einem Projekt mit Pilotcharakter in der Südpfalz. Die Anbaufläche sei von 40 Hektar im Jahr 2008 auf derzeit 100 Hektar ausgeweitet worden, berichtete der Verarbeiter Metz Kräuter. Für die komplette Petersilie- Ernte 2010 seien bereits bis Mitte des Jahres Abnehmer gefunden worden. Das Unternehmen habe noch einmal mehr als eine halbe Million Euro in den Standort investiert.

Das Unternehmen bezieht die Küchenkräuter von der Erzeugergemeinschaft Pfalzkräuter, einem Zusammenschluss ehemaliger Tabakbauern. Der Tabakanbau war wegen auslaufender EU-Subventionen zuletzt weniger lukrativ geworden. (APA)

Foto: derStandard.at

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Luxus-Bleibe auf Marlon Brandos Ex

Auf einer Südseeinsel in der Nähe von Tahiti, die Hollywoodstar Marlon Brando gehört hatte, entsteht in den kommenden zwei Jahren ein Sechs-Sterne-Hotel. Die Touristikgruppe Pacific Beachcomber will knapp fünfzig Mio. Euro in das luxuriöse "Ökohotel" auf einer der Tetiaroa-Inseln investieren. In der Hotelanlage sollen demnach nur erneuerbare Energien wie Wind- und Sonnenkraft verwendet werden, und es sollen an die hundert feste Arbeitsplätze entstehen. Zu der Anlage sollen neben 35 Villen zwei Restaurants, zwei Bars und ein Spa an der Lagune gehören.

Brando hatte die Inselgruppe nördlich von Tahiti 1962 bei den Dreharbeiten zur "Meuterei auf der Bounty" entdeckt und später gekauft. (APA)

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Auf bis zu 50 Mrd. Euro werden die Schäden in Deutschland geschätzt, die Ausspähung und Datenklau durch fremde Nachrichtendienste und Konkurrenten bei deutschen Unternehmen jährlich anrichten. Belastbare Zahlen gibt es laut Bundesamt für Verfassungsschutz nicht, dafür sei die Dunkelziffer zu groß. Besonders Unternehmen aus innovativen Branchen wie Maschinenbauer, Autozulieferer, Elektronik- und Softwareanbieter werden häufig zur Zielscheibe. (APA)

Foto: APA

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Chinesin erklärt Werbung den Krieg

Weil sie sich vor einer Filmvorführung im Kino 20 Minuten lang Werbung anschauen musste, hat eine Chinesin ein Kino und einen Filmverleih verklagt. Chen Xiaomei argumentiert in ihrer Klage, Kino und Filmverleih hätten ihre Zeit verschwendet und ihr Recht auf Wahlfreiheit eingeschränkt. Die Anwältin aus der Stadt Xian im Norden Chinas fordert demnach, über die Dauer der Werbung vor der Vorführung des Films informiert zu werden.

Chen verlangt den Eintrittspreis in Höhe von 35 Yuan (vier Euro) zurück und eine Entschädigung in gleicher Höhe. Zudem will sie einen Yuan für den ihrer Meinung nach erlittenen emotionalen Schaden und verlangt eine schriftliche Entschuldigung. (APA)

Foto: Reuters/Kin Cheung

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Hotelgast bestimmt Zimmerpreis

Die Hotelgruppe Best Western lässt ihre Gäste in 20 französischen Hotels derzeit selbst bestimmen, wie viel das Zimmer ihnen wert ist. Bis Mitte September zahle der Gast nur soviel, wie er für den Aufenthalt angemessen finde, erklärte das Unternehmen. Die Einschätzung der Kunden sei "unerlässlich" für die Hotels. Mehr als zwei aufeinanderfolgende Nächte können Gäste allerdings nicht buchen, und reservieren können sie höchstens für zwei Personen. Best Western hat in Frankreich rund dreihundert und weltweit mehr als viertausend Hotels. (APA)

Foto: AP

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Die schwierige Wirtschaftslage in den USA hat so viele Amerikaner von staatlichen Sozialleistungen abhängig gemacht wie lange nicht mehr. Mehr als 40 Millionen US-Bürger - also ungefähr jeder siebente - erhielten mittlerweile Lebensmittelmarken, um sich in Supermärkten mit Essen und Trinken versorgen zu können. Das sind 50 Prozent mehr als zu Beginn der zurückliegenden Rezession im Dezember 2007.  Die Zahl der Bezieher von Arbeitslosenhilfe habe sich in den vergangenen drei Jahren sogar auf fast 10 Millionen vervierfacht. Etwa 50 Millionen US-Amerikaner erhalten staatliche Unterstützung, um zum Arzt gehen zu können, ein Plus von 17 Prozent. Und rund 4,4 Millionen lebten von Sozialhilfe, eine Zunahme um 18 Prozent seit Ende 2007. (red)

 

 

Foto: Reuters/Blake

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Der erste Schultag rückt näher und erfordert den tiefen Griff in die Geldtasche. Die AK Wien empfiehlt die Preise zu vergleichen. Im Papier-Fachhandel kosten die 21 Utensilien im günstigsten Fall 46 Euro und im teuersten 267 Euro. "Aber die Produkte bekommt man um 46 Euro nicht in einem Geschäft, man muss mehrere abklappern", so Konsumentenschützerin Manuela Delapina. Das mache einen Preisunterschied von 480 Prozent. Das Startpakt aus umweltfreundlichen Produkten kostet im Papier-Fachhandel 67 bis 273 Euro. Die Preise für Schultasche, Federpennal und Füllfeder liegen auch bei den Handelsketten weit auseinander. Bei Libro und Pagro kostet das günstigste Startpaket zwischen 61 und 68 Euro, bei Thalia rund 162. Im Vergleich zum Vorjahr ist es um durchschnittlich 3,1 Prozent teurer. Fü umweltfreundliche Produkte muss heuer etwa 2,9 Prozent mehr gezahlt werden. (red)

Foto: AP/Stache

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Norwegen meldet die magerste jemals erzielte Ausbeute an Wildlachs. Im Vorjahr zogen die Lachsfischer 151.000 Exemplare aus Gewässern und unterboten damit den bisherigen Minusrekord von 1997. Als Gründe nannte der Lachsfischerverband Norske Lakseelver die Ausweitung von Fang-Beschränkungen und das Ausweichen von Berufs- und Sportfischern in andere Länder und die so genannte Lachslaus (Gyrodactylus Salaris). Sie sei die größte Bedrohung für den Bestand an Wildlachsen. Die Blut saugenden Parasiten verbreiten sich durch die intensivierte Lachszucht in den norwegischen Fjorden auch außerhalb der riesigen Tanks, weil immer wieder Lachse in die freien Gewässer entkommen. 2009 verzeichnete Norske Lakseelver eine 50-prozentige Erhöhung des Befalls von Wildlachsen im Vergleich zum Vorjahr. (red)

 

 

Foto: AP

Das Designer Outlet Center im nordburgenländischen Parndorf hat mit dem bereits traditionellen Late Night Shopping - seinen zwölften Geburtstag gefeiert. Insgesamt seien auch heuer wieder 40.000 Schnäppchenjäger gekommen, zog das Unternehmen Bilanz. Neben reduzierten Preisen bis zu minus 80 Prozent wurde auch eine Charity-Fashion-Show geboten. Auch heuer kamen die Besucher aus den verschiedensten Bundesländern. Etwa 22 Prozent der Schnäppchenjäger kamen aus Wien, 14 Prozent aus Niederösterreich und 12 Prozent aus dem Burgenland. Rund 14 bzw. 18 Prozent der Besucher reisten aus den Nachbarländern Ungarn und der Slowakei an. (red)

Foto: STANDARD/Newald

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Alimente verfolgen Milliardär

Die erwachsenen Kinder eines US-Milliardärs fordern von ihrem Vater Alimente in Höhe von rund 100 Millionen Dollar (78 Millionen Euro). Donald Bren hätte seinen unehelichen Kindern ab der Geburt 400.000 Dollar monatlich zahlen müssen, erklärten deren Anwalt. Deshalb sei nun eine Nachzahlung für den 18-jährigen David Bren und seine 22-jährige Schwester Christie fällig.

Das Vermögen des 78-jährigen Donald Bren, Chef der Immobilienforma Irvine Company, wird auf zwölf Milliarden Dollar geschätzt. (APA)

Foto: APA/Patrick Pleul

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Verschrottete Schleudern

Die Österreicher haben allein im April und Mai des heurigen Jahres 30.000 alte Waschmaschinen und Wäschetrockner gegen ein neue, energiesparende Geräte ausgetauscht. Drei Millionen Euro an "Verschrottungs"-Prämie hat das Umweltforum Haushalt (UFH) dafür springen lassen, wie es am Dienstag mitteilte. Das geplante Förderbudget seit damit um 50 Prozent überschritten worden. Für den Herbst plant das UFH wieder eine Austauschaktion alter Kühl- und Gefriergeräte. Im Vorjahr hat die auf vier Monate limitierte "Trennungsprämie" von bis zu 100 Euro dem Markt für Haushaltskühlgeräte zweistellige Wachstumsraten gebracht. (red/APA)

Foto: APA/dpa/Wittek

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China blockiert Gift-Fabriken

Chinas Regierung hat 500 besonders klimaschädlichen Fabriken für einen Monat den Strom abgestellt.

Bisher hatte es in China lediglich Beschränkungen für den Stromverbrauch in den Hochsommermonaten gegeben. Dies konnte den Energiebedarf nach Behördenangaben nicht genügend mindern. Die Stilllegungen sollen demnach nun dazu beitragen, dass die Provinz ihre Energieverbrauchsziele bis Ende des Jahres erreicht. Die Volksrepublik China hat weltweit die höchsten Treibhausgasemissionen. (APA)

Foto: Reuters

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Größtes Windkraftwerk

Mit der Erteilung eines Großauftrags an den dänischen Hersteller Vestas ist der Startschuss für den Bau des bisher größten Windkraft-Parks auf der südlichen Erdhälfte gefallen. Vestas gab am Donnerstag die Unterzeichnung des Liefervertrags für das 420 Megawatt starke Macarthur-Projekt in Westaustralien bekannt. Der Park soll aus 140 neuartigen Turbinen mit einer Leistung von je 3 MW bestehen in der australischen Region Victoria gebaut werden. Das Kraftwerk soll bis Mitte 2013 fertig gestellt sein. Das Macarthur-Projekt ist laut Vestas ein Joint Venture der Energie-Gesellschaften AGL (Australien) und Meridian (Neuseeland). (red)

Foto: Reuters

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Italiens Städter "a casa"

Vor Jahren noch galt es als Blamage: Wer in Italien etwas auf sich hielt, verbrachte den August auf keinen Fall daheim in Rom, Mailand oder Neapel. Das scheint sich zu ändern. Pünktlich zum 15. August, Italiens höchstem Feiertag, dem traditionellen Ferragosto, vermelden Meinungsforschungs-Institute eine Trendwende: 60 Prozent der Großstadtbewohner bleiben, wo sie sind. Soziologen und Meinungsforscher führen die allmähliche Abkehr von Gewohnheiten vor allem auf wirtschaftliche Zwänge zurück. Italien muss wegen der Krise den Gürtel enger schnallen. 82 Prozent der einkommensschwachen Familien verzichten auf den Sommerurlaub. Nur jeder dritte Pensionist kann sich einen Urlaub gönnen. (red)

Foto: APA

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Europas Äpfel

Die Apfelernte in Europa droht so schlecht auszufallen wie seit langem nicht mehr. In diesem Jahr werden in der EU voraussichtlich 9,8 Mio. Tonnen Äpfel geerntet, so wenig wie nur einmal zuvor in den vergangenen 15 Jahren, wie die Agrarmarkt Informationsgesellschaft mitteilte. Schuld ist demnach die ungünstige Witterung im Frühjahr. Dazu komme, dass Apfelbäume nach einem guten Erntejahr im Folgejahr grundsätzlich weniger Früchte tragen. 2009 war ein sehr gutes Jahr.  (red)

Foto: DPA/Rumpenhorst

Der Panzer des Diskont-Königs

1,5 Millionen D-Mark dürfte er einst gekostet haben - nun soll er für 100.000 Euro den Besitzer wechseln: Jener gepanzerte Mercedes, den sich der kürzlich verstorbene Aldi-Gründer Theo Albrecht nach seiner Entführung im Jahr 1971 maßspenglern ließ. Die Scheiben sind 6,5 Zentimeter dick und sollen sogar einen Beschuss per Panzerfaust abwehren. In einem baugleichen Auto überlebte der georgische Präsident Eduard Schewardnadse einst einen Anschlag mit zwei Panzergranaten, weiß der Düsseldorfer Autohändler Michael Fröhlich zu erzählen, der die Karosse nun auf dem Markt feilbietet. Komfortmäßig sei die Panzerlimousine allerdings nur eines: eher knausrig ausgestattet. (map)

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Ackermanns Asche

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist der Spitzenverdiener unter den Managern der Dax-Unternehmen. Er kam mit rund 9,6 Mio. Euro auf Platz eins der Rangliste für das Jahr 2009. Im Vorjahr hatte Ackermann wegen des Verzichts auf Bonuszahlungen lediglich ein Grundgehalt von 1,4 Mio. Euro verdient. Auf Platz zwei folgt RWE-Chef Jürgen Großmann mit 7,2 Mio. Euro, auf Platz drei Siemens-Chef Peter Löscher mit 7,1 Mio. Euro. Schlusslicht ist Commerzbank-Chef Martin Blessing (0,6 Mio. Euro).

Foto: AP/Probst

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Ferkel im Merkel-Land

Bonn - Deutschland ist der größte Importeur von Ferkeln weltweit. Dieses Jahr werden die deutschen Schweinemäster voraussichtlich zehn Millionen Ferkel einführen. Angesichts des Schlachtaufkommens von über einer Million Schweinen pro Woche in Deutschland kann der hohe Ferkelbedarf nur zu einem Teil durch das inländische Angebot gedeckt werden. Wichtigste Lieferländer sind Dänemark mit schätzungsweise knapp sieben Millionen Tieren, gefolgt von den Niederlanden mit gut drei Millionen Ferkeln. (red)

Foto: AP/Schreiber

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Windkraft in Österreich

So viel Strom wie ein Atomreaktor, nämlich 1.000 Megawatt, erzeugen die österreichischen Windkraftwerke seit der Inbetriebnahme eines neuen Windrades in Maustrenk (Bezirk Gänserndorf) in Niederösterreich. 620 Windkraftwerke sind im ganzen Land in Betrieb und produzieren zusammen rund 2,1 Mrd. Kilowattstunden, mit denen 580.000 Haushalte versorgt werden können. (red)

Foto: APA/Gambarini

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Green Jobs

Die Umweltbranche boomt auch in der Krise. Derzeit arbeiten rund 185.000 Österreicher in "green jobs". Bis 2020 könnten es um 100.000 Personen mehr werden, betonte Umweltminister Niki Berlakovich. "Der Turbo für Wachstum ist grün", so der Minister. Bereits jetzt ist jeder 20. Arbeitsplatz ein "green job". Allein bis Ende des Jahres werden in der Umweltbranche Hunderte neue "green jobs" entstehen, kündigte der Minister an. Heuer sollen noch 760 Mio. Euro in die Expansion von "green jobs" investiert werden. (red)

Foto: AP

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Marilyns Haus ist zu haben

In Los Angeles steht das Haus von Hollywood-Idol Marilyn Monroe zum Verkauf. Das mit 2.000 Quadratmetern großzügig bemessene Anwesen im spanischen Kolonialstil soll  3,6 Millionen Dollar (2,9 Millionen Euro) kosten. Der 1929 im Stadtteil Brentwood erbaute einstöckige "Kronjuwel" biete seinem neuen Besitzer vier Schlafzimmer, drei Bäder und einen Swimmingpoo.

Monroe hatte das Haus für 90.000 Dollar erstanden und wohnte hier bis zu ihrem frühen Tod an einer Überdosis Schlafmittel im August 1962 - wenn auch nur für sechs Monate. Die Nähe zu dem einstigen Sex-Symbol ist auch fast 50 Jahre nach ihrem Tod begehrt: Erst im vergangenen Jahr ersteigerte ein Monroe-Fan ein Grab neben ihrer letzten Ruhestätte für mehr als vier Millionen Dollar. (APA)

Foto: AP/Bert Stern

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Geschäfts-Mails im Urlaub

Mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer ruft im Sommerurlaub geschäftliche E-Mails ab. Rund 34 Prozent nutzen dazu ihren privaten Laptop oder das Internet-Handy. 18 Prozent nehmen Geräte ihres Arbeitgebers mit in den Urlaub.

Einer Studie zufolge können 63 Prozent der befragten Männer den Arbeitsstress nicht ausblenden. Bei den Frauen sind es lediglich 39 Prozent. Auffallend: Arbeitnehmer mit mittleren Einkommen zwischen 2.000 und 2.500 Euro pro Monat greifen am häufigsten zum Laptop oder Smartphone, um selbst am Strand keine geschäftliche E-Mail zu verpassen. (APA)

Foto: APA/Georg Hochmuth

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Hochalpines Straßenjubiläum

Die Großglockner Hochalpenstraße sah kürzlich ihren 60-millionsten Besucher. Eine Familie aus Hessen freute sich u.a. über einen großen Geschenkskorb. Der Prestigebau des Dollfuß-Regimes wurde 1935 eröffnet. Anfangs wurde bezweifelt, dass die Prognose von Straßenplaner Franz Wallack über 120.000 jährliche Besucher zu erreichen sein wird. Schon 1936 brausten aber 140.000 Menschen über die Straße. Das absolute Spitzenjahr war bisher 1962 mit 359.801 Fahrzeugen mit etwa 1,3 Millionen Gästen. In den letzten Jahren befuhren jeweils bis zu 280.000 Fahrzeuge die Straße, was etwa 900.000 Besuchern jährlich entspricht.

Bild: Der Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Christian Heu (ganz links), und der Salzburger LH-Stv. Wilfried Haslauer (re.) als Aufsichtsratschef überreichten die Geschenke an Familie Bartusch.

Foto: APA/OTS

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Jogis Pulli als Verkaufshit

Der stahlblaue Pullover mit V-Ausschnitt, den der deutsche Bundestrainer Joachim Löw (50) bei der Fußball-WM in Südafrika vielfach trug, ist zu einem Publikumsrenner geworden. "Die Leute stürmen regelrecht die Läden, und zwar weltweit", sagte Designerin Viktoria Strehle von Strenesse, die den Pullover entworfen hat.

Es gebe eine "meterlange, internationale Warteliste für den Kaschmir-Pullover". Er werde deshalb zurzeit nachproduziert. Ob die Nachfrage nach dem Ausscheiden der deutschen Elf die spanische Furia Roja so groß bleibt, ist allerdings abzuwarten. (APA)

Foto: AP/Hassan Ammar

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Schlangestehen als Geldquelle

Wie jeden Morgen steht Igor in einer Warteschlange auf dem Gehsteig vor der ungarischen Botschaft in Kiew. Das Thermometer hat bereits am Vormittag die 30-Grad-Marke erreicht, die Sonne scheint, es ist schwül. Doch Igor wartet weiter stoisch darauf, dass er irgendwann an der Reihe ist. Das ist schließlich sein Job - der 34-Jährige ist professioneller Schlangesteher.

Anstehen ist für Ukrainer seit Sowjetzeiten Alltag. Auch fast 20 Jahre nach Zerfall des kommunistischen Machtapparats sind stundenlange Wartezeiten bei Behörden, Universitäten und Krankenhäusern der Normalfall. Andrej Matiaschewitsch macht diesen Missstand zu Geld. "Seit rund zwei Monaten vermiete ich Schlangesteher." (APA)

 

Foto: APA/Andreas Altwein

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Ozzy hat den Lappen

Nach 19 vergeblichen Versuchen hat Ozzy Osbourne im Alter von 61 Jahren endlich den Führerschein geschafft. "Aber trotzdem will niemand mit mir ins Auto steigen", wundert sich der Altrocker. Möglicherweise liegt das an den körperlichen Gegebenheiten, unter denen seine erfolglosen Führerscheinprüfungen stattfanden: "Ich war immer betrunken, stoned oder was auch immer", sagte Osbourne.

Er erinnere sich, wie er vor einer Prüfung zum Arzt gegangen sei und ein Mittel gegen seine Nervosität verlangt habe. Daraufhin habe ihm dieser Tabletten gegeben, von denen er zwei habe nehmen sollen. "Ich habe aber acht genommen", gestand Osbourne. "Als ich dann mit dem Auto abbiegen sollte, bin ich einfach eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde, war die Beifahrertür offen und der Fahrlehrer verschwunden. Er hatte eine Nachricht hinterlassen: 'Mr. Osbourne, Sie sind leider durch die Prüfung gefallen, und ich würde Ihnen nahelegen, dass sie mit diesem Auto nicht weiter fahren'." (APA)

Foto: Reuters/Fred Prouser

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Die deutschen Banken hatten einer Studie zufolge 2009 im europaweiten Vergleich die meisten faulen Kredite in den Büchern. Ende vergangenen Jahres habe sich das Volumen der ausfallgefährdeten Darlehen auf fast 213 Mrd. Euro belaufen - 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie PricewaterhouseCoopers (PwC) ermittelte. Damit war der Bestand an Problemkrediten in Deutschland weit höher als in den anderen analysierten europäischen Staaten: Die Banken in Großbritannien etwa seien zum Jahresende auf eine Belastung von gut 155 Mrd. Euro gekommen. Die Institute in Spanien hätten 97 Mrd. Euro zu schultern gehabt, die in Italien 59 Mrd. Euro. (red)

Foto: Reuters

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Bis zu acht Stunden harren dieser Tage die Besucher der internationalen Weltausstellung in Shanghai bei hochsommerlichen Temperaturen aus und warten darauf, in einen der begehrten Pavillons der EXPO zu gelangen. Maximal 45 Minuten wartet man vor dem Österreich-Pavillon auf Einlass. Ende der kommenden Woche wird hier der millionste Besucher erwartet. Die Pavillons von Saudi Arabien, der Schweiz, von Deutschland und Italien gehören zu den wohl am meisten besuchten Nationen-Objekten auf dem fünf Quadratkilometer großen Ausstellungsgelände, auf dem sich insgesamt 192 Nationen präsentieren. (red)

Foto: Reuters

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"Die österreichischen ArbeitnehmerInnen arbeiten fleißiger denn je", stellte AKNÖ-Präsident Hermann Haneder fest. Seit den 1980er Jahren sanken die Fehlzeiten von 17,4 auf 11,1 Tage im Jahr 2008. Bedenklich sei allerdings die explosionsartige Zunahme von psychischen Erkrankungen wegen Erschöpfungs- und Angstzuständen am Arbeitsplatz. Haneder: "Hier muss etwas getan werden. Ein Krankenstand wegen psychischer Gründe dauert so lange wie ein Krankenstand wegen Magenkrebs." (red)

Foto: AP

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Ehrlichkeit auf vier Rädern

Ein Taxifahrer hat in Vietnam eine Tasche mit umgerechnet knapp 22.000 Euro ihrem Besitzer zurückgebracht. Ein Angestellter eines Transportunternehmens in Ho-Chi-Minh-Stadt hatte sein Gepäck auf dem Rücksitz des Autos vergessen. In der Tasche hätten sich neben dem Geld wichtige Dokumente befunden, sagte ein Sprecher des Unternehmens.

Der Angestellte habe die Taxifirma kontaktiert, als ihm das Fehlen der Tasche aufgefallen sei. Der 23-jährige Taxifahrer Doan Thanh Xuan hörte den Funkruf und brachte die Tasche ungeöffnet zurück. Er bekam einen Finderlohn von umgerechnet 82 Euro. In Vietnam beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen knapp 66 Euro. (APA/apn)

Foto: APA/EPA/Orestis Panagoitou

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Jagd auf katzengroße Ratten

Die Behörden der iranischen Hauptstadt Teheran verschärfen den Kampf gegen die grassierende Rattenplage. Bis März 2012 werde der Bestand unter Kontrolle sein, sagte Vize-Bürgermeister Hussein Kalchorani.

In einigen armen Stadtteilen im Süden Teherans soll die Zahl der Ratten inzwischen die Zahl der Einwohner um das Sechsfache übersteigen. Im Durchschnitt seien sie um ein Viertel größer als ihre Artgenossen weltweit, berichtete das Blatt weiter. Einige Nager erreichten sogar die Größe von Katzen. Schon jetzt gibt die Stadt jährlich mehr als zehn Millionen Dollar (8,36 Mio. Euro) für die Vernichtung der Ratten aus. (APA)

Foto: Reuters/Chor Sokunthea

Tschechiens bedrohte Firmen

Jede fünfte Firma in Tschechien (Bild: Ständetheater in Prag) ist vom Bankrott gefährdet, geht aus einer aktuellen Analyse der tschechischen Wirtschaftsauskunftei Cekia hervor. Mit der schlechtesten Bonität wurden im Vorjahr 21,4 Prozent der Unternehmen eingestuft. Dies sei "alarmierend", erklärte Cekia-Analystin Petra Stepanova. Zum Vergleich: 2006 hatte Cekia nur 5,9 Prozent der Unternehmen in diese Kategorie eingestuft. Demgegenüber erhielt im Vorjahr nur noch rund ein Viertel der Unternehmen die besten Einstufungen, 2006 waren es noch 58,5 Prozent. (APA)

Foto: derStandard.at

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Monatliches Geld für Milchprodukte

Am 1. Juni wird seit mehr als 50 Jahren der Weltmilchtag gefeiert. Er wurde von den Vereinten Nationen und dem Weltmilchwirtschafts-Verband ins Leben gerufen.
Die Österreicher geben pro Kopf 36,70 Euro im Monat für Milch und Milchprodukte aus, 6,80 Euro davon für Trinkmilch. Zuletzt lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch (Trinkmilcherzeugnisse inklusive Joghurt und Sauermilch) bei 80,4 Kilogramm. Zum EU-Beitritt 1995 waren es knapp 73 kg. (APA/red)

Foto: AP/Probst; Montage: derStandard.at

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Geld mit blutiger Geschichte

Gartenarbeit kann sehr gewinnbringend sein: Ein Franzose hat beim Graben in seinem Vorgarten ein Sackerl mit 165.000 Euro gefunden. Möglicherweise hat dies aber einen blutigen Hintergrund: In dem Haus bei Bordeaux hat es vor vier Jahren einen bis heute unaufgeklärten Mordfall gegeben.

Der Hobby-Gärtner hatte den Fund nicht gemeldet. Als er mit den etwas mitgenommenen Scheinen im Supermarkt zahlen wollte, alarmierte die Kassiererin die Polizei. Diese nahm die Ermittlungen in dem Mordfall wieder auf. Falls der Eigentümer des Geldes sich nicht meldet, kannder Gärtner das Geld behalten. (APA)

Foto: APA

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"Goldsackerl" fährt Straßenbahn

Zwei Stunden lang stand ein Plastiksackerl mit 35.000 Euro Bargeld unbemerkt in einer Straßenbahn, dann griff ein Passagier zu. Eine 57 Jahre alte Frau aus Bordeaux habe das Sackerl beim Aussteigen schlicht vergessen. Das Geld stammte von einem Freund, der eine Bar verkauft hatte.

Als die Frau bemerkte, dass sie die Sackerl mit dem Geld vergessen hatte, versuchte sie zunächst, einen Diebstahl vorzutäuschen. Ein Video zeigte jedoch, dass sie die Sackerl beim Aussteigen einfach stehen ließ. Der Dieb entkam unerkannt. (APA)

Foto: APA/EPA/Pierre Alain

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Pünktlich vor Pfingsten haben die Mineralölfirmen wieder an der Preisschraube gedreht, monierte der ARBÖ. "In Rotterdam ist der Preis für Eurosuper weiter hinuntergerutscht, in Österreich dagegen gestiegen, auf 1,22 Euro pro Liter." Gemessen an Rotterdam sei Eurosuper hierzulande um 4,3 Cent zu teuer. Der Dieselpreis sei am Donnerstag im Durchschnitt auf 1,125 Euro je Liter erhöht worden, somit koste Diesel in Österreich um 2,5 Cent zu viel. Für die Autofahrer bedeuteten diese Aufschläge eine Zusatzbelastung von 716.400 Euro pro Tag. (red)

Foto: AP/Lein

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Griechischer Tourismus leidet

Die jüngsten Ausschreitungen mit drei Toten in Athen haben zu einem dramatischen Rückgang des Tourismus geführt. Seit dem 5. Mai, als drei Menschen in einer Bank im Zentrum Athens den Tod fanden, sind nach offiziellen Angaben der Hotelierkammer der griechischen Hauptstadt Tausende Annullierungen eingegangen. "Wir haben täglich fast 2.000 Zimmer, die annulliert werden", sagte  der Präsident der Hotelierkammer Athens, Giorgos Tsakiris.

Auch auf den Inseln, wo es gar keine Ausschreitungen gab, seien die Reservierungen stark zurückgegangen - auf Rhodos um die 18 Prozent und auf Kreta etwa um zehn Prozent. (APA)

Foto: APA/EPA/Louisa Gouliamaki

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Wien - Österreich will 2010 seine Top-Position im Bereich der biologischen Landwirtschaft weiter ausbauen, so Niki Berlakovich. Seinen Angaben zufolge werden heuer rund 545.000 ha Fläche von etwa 21.900 Biobetrieben bewirtschaftet. Das sind 19,5 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in Österreich. Im Jahresvergleich entspricht das einem Zuwachs von 26.500 ha bzw. 900 Biobetrieben. EU-weit werden bis dato nur rund 4 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen biologisch bewirtschaftet. Neu ist, dass nun auch Almflächen in die Berechnung aufgenommen wurden. Derzeit ist rund ein Drittel aller 8.500 Almen biozertifiziert. (red)

Foto: AP/Rietschel

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Sein unwiderstehlicher Drang zum Rasenmähen nach einem Gläschen zu viel ist einen Norweger teuer zu stehen gekommen. Der Mann aus Örsta an der Westküste wurde von einem Gericht zu 50.000 Kronen (6.421 Euro) Geldstrafe, elf Monaten Führerscheinentzug und 21 Tagen Haft auf Bewährung verurteilt, weil er mit seinem Rasenmäher betrunken durch die Ortschaft "gebraust" war. Höchstgeschwindigkeit: sieben Kilometer pro Stunde. Der Mann hatte zunächst seinen Rasen gemäht und anschließend den vor dem Haus seiner Mutter. Danach tuckerte er, gut in Schwung, auch noch zur nahe gelegenen Schule und nahm die Grünfläche des Schulhofs in Angriff. Dabei misslang ihm ein Fahrmanöver, und die verglaste Eingangstür der Schule ging zu Bruch.(red)

 

 

Foto: Reuters

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Der Muttertag steht vor der Tür, und der Handel jubiliert: Österreichweit erwarten sich die Betriebe einen zusätzlichen Gesamtumsatz von 156 Mio. Euro. Im Durchschnitt wollen die Muttertagsschenker heuer 38 Euro für die Mama ausgeben. "Der Muttertag ist vor allem für den Blumenhandel, den Süßwarenhandel und die Gastronomie ein wichtiger Umsatzbringer", so WKW-Chefin Brigitte Jank. In Gesamtösterreich erweisen sich die Söhne als brave Kümmerer um ihre Mutter: 73 Prozent planen, ein Geschenk zu kaufen. (red)

Foto: APA

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Um Spekulationen auf dem Immobilienmarkt in Peking einzudämmen, darf eine Familie in der chinesischen Hauptstadt künftig nur noch eine Wohnung erwerben. Mit dieser Anordnung der Stadtverwaltung sollten die "exzessiv steigenden Preise" auf dem Immobilienmarkt eingedämmt werden. Die Stadtverwaltung ordnete auch an, dass keine Kredite für den Wohnungskauf an Kunden vergeben werden dürften, die nicht nachweisen könnten, dass sie Steuern gezahlt haben. Auch müssen sie als Voraussetzung für eine Kreditnahme mindestens ein Jahr lang Sozialversicherungsbeiträge an die Stadt Peking gezahlt haben. Der durchschnittliche Preis für eine Wohnung in Peking liegt derzeit bei umgerechnet 2.330 Euro/Quadratmeter. Der Preis hat sich im Jahresvergleich verdoppelt.

Foto: AP/Hoshiko

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Pünktlich zum Ende der Heizsaison sinken die Preise für Pellets und Hüttenkoks, die Holzpreise bleiben hingegen wie schon in den vergangen Jahren relativ stabil. Die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) rät den Konsumenten, jetzt Brennstoff für die kommende Heizperiode einzulagern. Die Pellets-Preise sind laut AKNÖ gegenüber dem November 2009 im Schnitt um vier Prozent gesunken. Außerdem haben auch die hohen Preisdifferenzen innerhalb der Branche abgenommen.(red)

Foto: Reuters

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Nepals Polizisten müssen abspecken

Die Polizei in Nepal will keine übergewichtigen Beamten mehr in ihren Reihen dulden. Die Sicherheitskräfte müssten abspecken, wenn sie sich Hoffnungen auf eine Beförderung machen wollten, sagte Polizeisprecher Bigyan Raj Sharma. "Wer dick ist, sieht schlimm aus und wird natürlich negativ wahrgenommen. Niemand vertraut ihm." Mit jährlichen Tests solle überprüft werden, ob die Beamten der neuen Richtlinie folgen, fügte er hinzu.

Jeder einzelne der 56.000 nepalesischen Polizisten soll jetzt einen persönlichen Diätplan mit dem angestrebten Body-Mass-Index (BMI) bekommen. (APA)

Foto: APA/Gemunu Amarasinghe

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Klopapier für Putin

Russische Umweltaktivisten haben ihrem Ärger über die Genehmigung zur Wiedereröffnung einer umstrittenen Papierfabrik symbolisch Ausdruck verliehen: Sie ließen Regierungschef Wladimir Putin, der die Entscheidung traf, in seiner Residenz in St. Petersburg 200 Rollen Klopapier zukommen, wie eine örtliche Sprecherin der Umweltschutzorganisation Greenpeace  sagte.

Die Umweltschützer kritisieren, dass mit der im Jänner beschlossenen Wiedereröffnung der Zellulose-Fabrik das Wasser des Baikalsees verschmutzt wird. (APA)

Foto: APA

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Superreich trotz Krise

Milliardäre in Großbritannien haben der Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr mächtig getrotzt. Sie steigerten ihr Vermögen um insgesamt 77 Mrd. Pfund (derzeit 89 Mrd. Euro), wie aus der "Sunday Times Rich List" hervorgeht. Die Zeitung schätzt seit 22 Jahren das Vermögen der 1.000 wohlhabendsten Einwohner im Vereinigten Königreich.

An der Spitze bleibt der Stahlgigant Lakshmi Mittal. Der 59-Jährige verdoppelte sein Vermögen auf umgerechnet 25,8 Mrd. Euro und setzte sich damit im Club der Milliardäre deutlich ab. Der Ölmagnat Roman Abramowitsch besitzt gerade einmal ein Drittel so viel wie Mittal. (APA)

Foto: APA/EPA/Andy Rain

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Im vergangenen Jahr wurden in Österreich insgesamt 23 Postfilialen überfallen. Elf mal davon rückten die "Posträuber" in Wien aus. Insgesamt entstand immerhin ein Schaden von 600.000 Euro. Lediglich zehn der Fälle wurden von der heimischen Polizei geklärt. (red)

Foto: APA/Schneider

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Komiker Cleese entkommt Aschewolke

Der britische Komiker John Cleese (70) hat wegen der Flugverbote im norwegischen Oslo ein Taxi nach Brüssel bestellt. Der mit "Monty Python" berühmt gewordene Brite hatte sich telefonisch mit der Frage nach den Kosten für die Fahrt über 1.500 km erkundigt hatte. Umgerechnet 3.800 Euro als Antwort schreckten ihn nicht ab, sondern führten zur endgültigen Bestellung.

Cleese war in Oslo mit seiner Soloshow "Paying my ex-wife, year two" ("Zahlen für meine Ex-Frau, Jahr Zwei") aufgetreten. Da alle Bahnplätze ausgebucht waren, stieg Cleese auf das Taxi um. Seine derzeitige Tournee begründet er damit, dass er nach der sehr teuren Scheidung von seiner dritten Frau, der US-Psychotherapeutin Alice Faye Eichelberger, dringend Geld hereinholen müsse.  (APA)

Foto: AP/Mark Baker

Im Jahr 2009 wurde der Elektrofahrrad-Boom in Österreich mit rund 12.000 verkauften E-Fahrrädern eingeleitet, für heuer erwartet der Zweiradhandel heuer 20.000 bis 25.000. Die Hersteller sind zum Teil kapazitätsmäßig überfordert, es gibt Engpässe. "Wir haben die Produktion gegenüber dem Vorjahr auf 7.000 Stück verzehnfacht und könnten noch einiges mehr absetzen", erläutert Stefan Limbrunner, Marketingleiter bei KTM. (red)

 

 

Foto: STANDARD

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Pamela Anderson ist pleite

Ex-"Baywatch"-Star Pamela Anderson hat in Kalifornien Steuerschulden in Höhe von knapp einer halben Million Dollar. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Liste hervor, in der die Steuerbehörde des US-Staates einmal jährlich säumige Zahler aufführt. Demnach ist die 42-jährige Schauspielerin unter einer Gruppe von 250 Steuerzahlern, die Kalifornien mehr als 100.000 Dollar schulden.

Aus den Steuerakten des Staates geht hervor, dass die Behörden im April 2009 Forderungen in Höhe von 493.144 Dollar (363.006 Euro) gegen Anderson geltend machten. Andersons Anwalt Robert Leonard sagte, dass er seine Mandantin in dieser Angelegenheit vertrete. Näheres wollte er nicht sagen. (APA)

Foto: APA/EPA/Uwe Anspach

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Die Autofahrer in Wien verbrauchen laut VCÖ immer weniger Sprit. Der Treibstoffverbrauch von privaten Pkw belief sich im Vorjahr auf 525 Mio. Liter. 2008 waren es noch 527,6 Mio. Liter. Somit produzieren die Bundeshauptstädter heute rund 190.000 Tonnen CO2 weniger als vor zehn Jahren. Die Zahl der Privatautos ist - nach Rückgängen in den Jahren zuvor - 2009 um knapp 6.000 auf insgesamt 558.000 Fahrzeuge gestiegen. Der Spritrückgang ist vor allem auf den immer geringeren Durchschnittsverbrauch der einzelnen Pkw zurückzuführen. Demnach benötigte ein Wagen im Jahr 2000 im Mittel noch 8,5 Liter pro 100 Kilometer, heute kommt er mit 7,4 Litern aus. Zudem wird weniger gefahren. So legten Wiens Autofahrer 2009 in Summe 6,9 Mrd. Kilometer zurück - und somit um 100 Mio. weniger als vor zehn Jahren.(red)

Foto: AP

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Italiener werden ärmer

Unter dem Druck der Rezession sind die Italiener 2009 ärmer geworden. Im vergangenen Jahr ist das Einkommen der Familien gegenüber dem Jahr davor um 2,8 Prozent zurückgegangen. Dabei handelt es sich um den stärksten Rückgang seit Anfang der Neunzigerjahre, teilte das nationale Statistikamt Istat mit. Der Konsum der Italiener ging im Gesamtjahr 2009 um 1,9 Prozent zurück.

Im vierten Quartal verringerte sich das Einkommen der Familien um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal , während der Konsum um 0,1 Prozent sank. Wegen der Krise konnten die Italiener weniger sparen. (APA)

Foto: APA/EPA/Cristiano Chiodi

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Wegen der Wirtschaftskrise sind in der Schweizer Uhrenindustrie rund 4.000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Der Arbeitgeberverband der Uhrenindustrie (CPIH) beziffert damit den Aderlass um 1.000 Stellen kleiner als noch im September. Wie CPIH-Generalsekretär Francois Matile in einem Interview mit der Westschweizer Wirtschaftszeitung "L'Agefi" sagte, sei der Abbau je zur Hälfte durch Entlassungen und Nicht-Kompensation von Abgängen erfolgt. Nicht erfasst seien in den Zahlen allerdings die Temporärarbeitskräfte. (red)

Foto: AP/Fekalas

Kellogg feiert seinen Gründer

Am 7. April 2010 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Will Keith Kellogg, genannt W. K. Kellogg. Der Firmengründer der Weltmarke Kellogg und der Erfinder der Kellogg's Corn Flakes war nicht nur ein erfolgreicher Mann mit unternehmerischem Denken und Handeln, sondern vor allem auch ein Philanthrop und ein sozial engagierter Mensch.

Zeit seines Lebens setzte er sich für weniger Privilegierte, Kinder und Jugendliche ein und spendete rund 66 Millionen Dollar seines Privatvermögens an Bildungs-, Gesundheits- und Umweltprojekte. Ein Meilenstein seines sozialen Schaffens war die Gründung der W. K. Kellogg Foundation, die mittlerweile zu den größten privaten Stiftungen weltweit gehört. (red)

Foto: Kellogg

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Pfizer legt seine Zahlungen an Ärzte offen. Im zweiten Halbjahr 2009 flossen insgesamt 35 Millionen Dollar an 4500 Mediziner und medizinische Einrichtungen in den USA. Mit dem Geld honorierte Pfizer nach eigenen Angaben die ärztliche Hilfe bei der Entwicklung neuer Präparate. Zudem erhalte Pfizer durch die Zusammenarbeit wichtige Hinweise darauf, wie Medikamente in der Praxis angewendet würden. Das Unternehmen kommt damit einer Verpflichtung aus einem Vergleich mit den US-Behörden nach. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern eine Rekordstrafe zahlen müssen, weil er Ärzte unter anderem dazu bewogen hatte, das Schmerzmittel Bextra auch für solche Behandlungen zu verschreiben, für die es nicht zugelassen war. (red)

 

 

Foto: Reuters

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"Vier Pfoten" hat auf sieben Wiener Märkten Kontrollen durchgeführt und auf sechs davon nicht oder falsch deklarierte Käfigeier entdeckt, so Pfoten-Chefin Johanna Stadler in einer Aussendung: "Die Kunden werden nach Strich und Faden belogen." Beim Marktamt sieht man die Problematik ebenfalls: "Wir stellen schon fest, dass hier Käfighaltungseier als Freilandeier verkauft werden." Allerdings sei die Situation nicht so dramatisch wie von "Vier Pfoten" dargestellt, unterstrich ein Sprecher-
Es handle sich um acht bis maximal zehn Prozent aller auf den Wiener Märkten angebotenen Eier. Die Mitarbeiter des Marktamts seien beständig kontrollierend unterwegs, man könne die betroffene Ware allerdings nicht beschlagnahmen, sondern erstatte Anzeige. (red)

Foto: AP/rumpenhorst

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Jährlich kaufen die Österreicher die Tage rund um Ostern gut 50 Millionen Eier. 30 Millionen davon werden bereits vorgekocht erstanden. Seit dem Verbot der Käfighaltung in vor über einem Jahr werden im Lebensmittelhandel kaum mehr Eier von Legehennen angeboten. Die mengenmäßig größte Gruppe mit einem Anteil von 68,4 Prozent sind Produkte aus Bodenhaltung, gefolgt von Freilandeiern (20,6 Prozent) und Bioeiern (10,7 Prozent). Der Preis für eine Packung mit zehn Eiern aus Bodenhaltung ist von 2,08 auf 2,06 Euro im Vorjahr gefallen. Auch Freilandeier sind in diesem Zeitraum um 0,16 Euro billiger geworden und kosteten 2,96 Euro. Bioeier legten hingegen von 3,69 auf 3,71 Euro leicht zu. (red)

 

 

Foto: AP/Heimken

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Bis zum Ende des Jahrzehnts soll sich die Nachfrage nach Gold in China laut World Gold Council etwa verdoppeln. Die Volksrepublik ist der zweitgrößte Goldkonsument nach Indien. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist mit 0,26 Gramm im internationalen Vergleich noch sehr niedrig. Mit dem wachsenden Wohlstand wird sich dies ändern. Auch die Notenbank könnte stärker in Gold investieren. Erhöhe sie ihren Goldanteil an den Devisenreserven von derzeit 1,6 Prozent auf das 2002 erreichte Rekordniveau von 2,2 Prozent an, würde dies die Nachfrage um 400 Tonnen nach oben treiben. Der Anteil Chinas am weltweiten Goldbedarf hat sich seit 2002 von fünf auf elf Prozent erhöht. Chinas Goldminen könnten innerhalb der nächsten sechs Jahre ausgeschöpft sein.

 

 

Foto: Reuters

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Bankomatgebühr bei deutschen Banken

Die Bankkunden sollen nach den bisherigen Plänen der deutschen Banken und Sparkassen vorerst 5 Euro für das Abheben an institutsfremden Geldautomaten zahlen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Freitag aus Expertenkreisen in Berlin. Diese Gebühr soll zunächst für eineinhalb Jahre gelten. Das geht aus den Eckpunkten des Zentralen Kreditausschusses vor, über deren Details die Institute derzeit beraten. Wer Geld abhebt, soll die Möglichkeit haben, dies noch abzubrechen, wenn die Gebühr wie geplant angezeigt wird. (APA)

Foto: APA

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Das Vergleichsportal www.durchblicker.at hat Mitte Februar den Betrieb aufgenommen und bietet derzeit den Vergleich von Autoversicherungen an. Im ersten Monat haben rund 20.000 User die Seite besucht und insgesamt 28.000 Vergleiche angestellt. Die Bandbreite zwischen günstigstem und teuerstem Anbieter war enorm und betrug im Durchschnitt 414 Euro bei praktisch gleichem Deckungsumfang berichtet das Portal. Besonders groß seien die Abstände, wenn neben der Haftpflicht- auch noch eine Kaskoversicherung gewünscht werde. So lag die durchschnittliche Bandbreite bei der Berechnung von Vollkasko-Vergleichen rund 700 Euro. (red)

 

 

Foto: Reuters

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Österreich ist Spitzenreiter in der EU bei der Abfallkompostierung. Laut Eurostat weist Österreich einen 40 Prozent Anteil bei der Kompostierung auf, gefolgt von Italien (34) und den Niederlanden (27). Am Ende der EU-27 liegen Bulgarien, Rumänien, Malta und Zypern, wo es überhaupt keine Kompostierung gibt. Beim Recycling liegt Österreich mit 29 Prozent an siebenter Stelle. Hier führt Deutschland mit 48 Prozent, Schlusslicht ist Bulgarien, das keinerlei Abfallwiederverwertung hat. Einen positiven drittletzten Platz nimmt die Alpenrepublik bei der Deponierung von Abfällen ein. Hier liegt Österreich mit nur drei Prozent auf Rang 25, gemeinsam mit Schweden. Nur Deutschland und die Niederlande sammeln mit je ein Prozent weniger Müll. Spitzenreiter ist Bulgarien, wo sämtliche Arten von Müll auf Deponien landen. (APA)

Foto: AP/Hormann

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Abu-Dhabi-Staatsfonds legt Finanzen offen

Der Staatsfonds des Emirats Abu Dhabi hat erstmals einen Blick in seine Finanzen gewährt. Die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) verwaltete im Vorjahr 500 Mrd. Dollar (363 Mrd. Euro), wie aus dem zum ersten Mal veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Exakte Zahlen zu einzelnen Anlagen des Fonds, der als weltgrößter Staatsfonds gilt, nennt der Bericht nicht, er gibt aber Größenordnungen an. Demnach hat die ADIA 46 bis 65 Prozent ihres Geldes in Aktien von Firmen in Industrie- und Schwellenstaaten investiert, sowie zu einem kleineren Teil in Entwicklungsländern. Zehn bis 20 Prozent sind in Staatsanleihen investiert und fünf bis zehn Prozent in spekulative Fonds. Bis zu zehn Prozent ihres Vermögens hält die ADIA demnach als liquide Mittel vor. (red)

Foto: Reuters/El Heloueh

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US-Millionäre werden mehr

In den USA ist die Zahl der Millionäre im vergangenen Jahr um 16 Prozent gestiegen. Wie aus einer Studie der Spectrem Group hervorgeht, gab es rund 7,8 Millionen Haushalte mit einem Vermögen von einer Million Dollar (737.626 Euro) oder mehr. Das bedeutet einen Anstieg um 1,1 Millionen gegenüber 2008, als die Zahl der US-Millionäre mit 6,7 Millionen auf den tiefsten Stand seit 2003 gefallen war. Die Zahl der 5-Millionen-Dollar-Haushalte wuchs 2009 sogar um 17 Prozent auf 980.000 gegenüber 840.000 im Vorjahr. Berücksichtigt wurde nur finanzieller Besitz wie Bargeld, Aktien, Anleihen und Ähnliches, also keine in den Erstwohnsitz investierten Mittel. (APA)

Foto: APA/EPA/Shawn Thew

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Firmenpleiten in Deutschland

Die Zahl der Unternehmenspleiten ist in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals seit 2003 wieder deutlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt wissen ließ, gingen 2009 32.687 Firmen pleite - 11,6 Prozent mehr als im Jahr davor. Allerdings liegt diese Zahl deutlich unter dem Höchststand von 2003 mit damals 39.320 Unternehmensinsolvenzen. (red)

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Chinas Weinkonsum

China ist nach Einschätzung von Fachleuten gerade dabei, sich auf den siebenten Platz der Weinkonsumenten weltweit vorzutrinken. Der kommunistisch regierte Staat ist laut Studie der weltgrößten Weinmesse, der im südfranzösischen Bordeaux ansässigen Vinexpo, der größte Markt für den Weinabsatz innerhalb Asiens. Habe die Volksrepublik im vergangenen Jahr noch an achter Stelle weltweit gelegen, werde sie bis 2013 schätzungsweise 1,26 Mrd. Flaschen Wein konsumieren. Im Sonderverwaltungsgebiet Hongkong ist der Absatz binnen vier Jahren um 76 Prozent explodiert. (red)

Foto: EPA

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Deutsche Hennen in Bodenhaltung

Legebatterien sind in Deutschland seit Jänner 2010 verboten, in Österreich schon seit Anfang 2009. Laut Statistischem Bundesamt in Wiesbaden wurden am Stichtag 1. Dezember 2009 13,3 Millionen Legehennen in Bodenhaltung gezählt, die Zahl der Legehennen in Käfighaltung sank auf 7,6 Millionen. Im Freiland wurden 3,9 Millionen Hennen gehalten - 1,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Hühner, die Bio-Eier legen, gab es im Dezember demnach 2,1 Millionen. (red)

Foto: Reuters

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Erwerbstätige Deutsche

Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Deutschland erstmals seit elf Monaten wieder unter die 40-Millionen-Marke gesunken. Laut vorläufiger Berechnungen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden waren im Jänner noch 39,8 Millionen Menschen erwerbstätig, nach 40,3 Millionen im Dezember 2009. Gleichzeitig war dies die niedrigste Erwerbstätigenzahl seit Februar 2008. Der Spitzenwert des Jahres 2009 wurde im Oktober erreicht, als rund 40,5 Millionen Menschen als erwerbstätig registriert worden waren. (red)

Foto: AP/Probst

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Vermögen in Schweizer Bankendepots

Die von Schweizer Banken verwalteten Kundenvermögen sind im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 4,355 Billionen Franken (2,973 Billionen Euro) gewachsen. Laut der jüngsten Nationalbank-Statistik nahmen die Wertschriftenbestände auf den Kundendepots von Inländern mit 17 Prozent deutlich stärker zu als jene von Ausländern mit zehn Prozent. Bloß um zwei Prozent stiegen die Depots der ausländischen Privatkunden - vermutlich wegen der Erosion des Bankgeheimnisses. Nettozahlen über die Wertschriftendepots gibt es nicht.  (APA)

Foto: APA/EPA/Schmitt

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Reichster Deutscher feiert "Runden"

Der reichste Deutsche, Aldi-Gründer Karl Albrecht, feiert seinen 90. Geburtstag - wahrscheinlich. Denn der Multi-Milliardär lebt so zurückgezogen, dass selbst sein Geburtsdatum - genannt wird allgemein der 20. Februar 1920 - von der Aldi-Zentrale als Geheimsache behandelt wird.

Fest steht: Eine große Feier mit Blitzlichtgewitter und Prominentenauftrieb wird es trotz des runden Geburtstags nicht geben. Denn noch größer als das Vermögen des Unternehmers ist wohl seine Öffentlichkeitsscheu. (APA)

Foto: AP/Michael Probst

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In der Türkei haben rund 17.000 Verkaufsstellen für Bier nach Angaben des größten Brauers des Landes in den vergangenen vier Jahren schließen müssen. Ladenbetreiber, die Alkohol verkaufen wollten, gerieten unter religiös motivierten Druck, sagte Efes-Manager Tugrul Agirbas laut Zeitungsberichten vom Donnerstag. Zudem unternähmen viele Lokalverwaltungen alles, um Verkaufslizenzen für Alkohol zu verweigern. Einen Rückgang des landesweiten Bierkonsums gebe es aber nicht, betonte Agirbas. (APA)

Foto: APA/Gindl

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In Lettland ist eine gigantische Daten-Sicherheitslücke bei der staatlichen Steuerbehörde aufgeflogen. Laut einem Fernsehbericht vom vergangenen Wochenende könnten Millionen sensibler Datensätze in die Hände von Internet-Kriminellen geraten sein. Wirtschaftsminister Einars Repse erklärte das Leck am Montag als gestopft und versprach Aufklärung. Am Mittwoch will sich das Nationale Sicherheitskomitee in Riga mit der Affäre beschäftigen. Hacker behaupteten, das Sicherheitsloch sei mit vollem Wissen von Finanzbeamten absichtlich geschaffen worden. Es sei aus dem Internet kinderleicht möglich gewesen, sich über eine elektronische Steuererklärungsmaske jeden beliebigen Datensatz mit Finanz- und Personenangaben von Unternehmen, Staatsbeamten und Privatpersonen zu beschaffen. Die Rede war von 7,4 Millionen Datensätzen aus drei Monaten im Gesamtumfang von 120 Gigabyte. (APA)

Foto: Reuters

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Die zehn reichsten Russen haben im Vorjahr ihr Vermögen fast verdoppelt. Allerdings haben die Superreichen ihre Verluste aus der Krise bei weitem noch nicht wettgemacht, davor betrug ihr Vermögen 221 Mrd. Dollar. Angeführt wird die Liste von Wladimir Lissin, Chef des Hüttenkombinats in Nowolipezk, mit einem geschätzten Vermögen von 18,8 Mrd. Dollar. Lissin konnte den reichsten Russen des Vorjahres, den Stahl-Tycoon Michail Prochorow (derzeit 17,85 Mrd. Dollar), von der Spitze verdrängen. Auf dem dritten Platz folgt Roman Abramowitsch mit einem Vermögen von 17 Mrd. Dollar. Oleg Deripaska konnte sich ebenfalls gut erholen: Im Vorjahr wurde sein Vermögen auf 4,9 Mrd. Dollar geschätzt, heuer soll er 13,8 Mrd. Dollar schwer sein. Die Anzahl der Milliardäre stieg im Vorjahr in Russland von 49 auf 77. (APA)

Foto: APA/Illarionowa

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EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hat im Vorjahr mit 730.230 Euro die höchsten Ausgaben für Repräsentation und Reisen erhalten. Am zweiten Platz liegt nach einer Aufstellung der EU-Behörde, die von ANP veröffentlicht wurde, die frühere österreichische Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner, die auf 434.257 Euro kam. Schlusslicht in der Rangliste waren die Budgetkommissare Dalia Grybauskaite und ihr Nachfolger Algirdas Semeta mit nur 14.553 Euro Spesen. (APA)

Foto: Reuters/Lenoir

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Deutsche Überstunden

Die Anzahl bezahlter Überstunden ist im Jahr 2009 in Deutschland erwartungsgemäß auf ein Rekordtief gesunken. Insgesamt wurden rund eine Milliarde Überstunden geleistet, was gegenüber 2008 einen Rückgang von knapp einem Drittel bedeute, berichtet "Bild". Im Schnitt arbeitete jeder Arbeitnehmer 35,4 Stunden über seinem Soll, 12,9 Stunden weniger als 2008. Damals wurden insgesamt 1,4 Mrd. Überstunden geleistet, im Boomjahr 2001 waren es gar 1,7 Milliarden. Eugen Spitznagel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erwartet trotz der besseren Konjunktur für heuer keinen Anstieg bei den Überstunden. "Viele Arbeiter sind derzeit noch nicht voll ausgelastet. Außerdem werden erst Kurzarbeit abgebaut und Arbeitszeitkonten aufgefüllt", zitiert ihn die Zeitung (red)

Foto: AP/Roland

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Millionen für Kamele

Ein Kamelhändler hat bei einer Versteigerung in den Vereinigten Arabischen Emiraten den Rekordpreis von umgerechnet 4,65 Mio. Euro für drei Kamelstuten gezahlt. Bei einem Kamel-Festival in Dafra, rund 150 Kilometer südlich von Abu Dhabi, erhielt der Händler Hamdan bin Ghanem den Zuschlag.

An dem Kamel-Festival in Dafra nehmen die wichtigsten Kamel-Besitzer aus der gesamten Golfregion teil, darunter auch Prinzen und Stammesführer. Neben der Versteigerung gibt es Koch-Wettbewerbe für Gerichte aus Kamel-Fleisch und -Milch sowie einen Wettstreit von Poeten um das beste Gedicht über Kamele. (APA)

Foto: Reuters

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Valentinstag ist den Österreichern 117 Millionen Euro wert

 

Der Valentinstag am 14. Februar ist den Österreichern 117 Millionen Euro wert. Fast zwei Drittel der Männer nehmen diesen Tag zum Anlass, um der Partnerin etwas zu schenken. Umgekehrt macht das nur jede zweite Frau. Fast jedes zehnte Präsent zum Tag der Liebenden war im vergangenen Jahr ein Parfum. Vor allem Jüngere (17 Prozent der 15- bis 29-Jährigen) und Personen mit höherer Ausbildung (15 Prozent mit Uni-, FH-, oder Kolleg-Abschluss) schenken gerne Düfte, unter den Pensionisten macht das nur jeder 20. (APA)

 

Foto: APA

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Singapurs reichster Mann ist tot

Der reichste Mann Singapurs, Baulöwe Ng Teng Fong, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Ng gründete die "Far East Organization" und die in Hongkong gelistete Sino Group gegründet. Mit den beiden Unternehmen baute er in Singapur und Hongkong mehr als 700 Hotels, Einkaufszentren und Wohnanlagen. Zu dem Imperium gehört das Fullerton-Hotel, eines der edelsten in Singapur.

Ng galt als höchst sparsamer Mensch. Der Vater von sechs Kindern wohnte seit 30 Jahren im selben Haus und brachte nach Medienberichten selbst bei Flügen sein eigenes Essen mit. Die Zeitschrift "Forbes" listete ihn im September 2009 mit 8 Mrd. US-Dollar (5,75 Mrd. Euro) Vermögen als reichsten Mann Singapurs.

Foto: Archiv

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Deutschland importiert 19.000 Tonnen Konfekt

Die Deutschen haben eine ausgeprägte Vorliebe für Süßes: In den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres wurden 18.9000 Tonnen Schokoladenpralinen nach Deutschland eingeführt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

Die von Jänner bis Oktober 2009 importierten Leckereien hatten demnach einen Wert von 108,3 Mio. Euro. Wichtigstes Lieferland war Belgien mit 6.200 Tonnen und einem Anteil von 32,7 Prozent an den gesamten Importen. Auf Platz zwei und drei folgten Italien mit 3.100 Tonnen (16,5 Prozent) und Frankreich mit 2.800 Tonnen (14,7 Prozent). (APA)

Foto: AP

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Ein Jahr nach der spektakulären Notwasserung eines US-Passagierflugzeugs mit 155 Menschen an Bord auf dem Hudson River in New York kommt die Unglücksmaschine unter den Hammer. Der beschädigte Airbus A320 soll in einer Internet-Auktion versteigert werden, aber ohne die bei dem Unglück am 15. Jänner 2009 wegen Vogelschlags ausgefallenen Triebwerke.

Organisiert wird die Versteigerung von der Versicherungsgesellschaft Chartis. Gebote können bis zum 27. März abgegeben werden. Alle Insassen der US-Airways-Maschine mit der Flugnummer 1549 überlebten das Unglück. (APA/apn)

Foto: Reuters/Brendan McDermid

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Nach einer Serie von Rekordjahren hat der Eiffelturm in Paris im vergangenen Jahr erstmals wieder weniger Besucher verzeichnet. Rund 6,6 Millionen Menschen aus aller Welt sind 2009 auf den berühmtesten Turm Frankreichs gestiegen oder gefahren. Im Vergleich zu 2008, als es noch 6,9 Millionen Menschen gewesen waren, ist dies ein Rückgang von fünf Prozent. Am deutlichsten sind die sinkenden Besucherzahlen im Februar 2009 zu spüren gewesen, als wegen der Wirtschaftskrise 300.000 Menschen weniger als im Vorjahresmonat gekommen sind. (APA)

 

 

Foto: EPA/Villalobos

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Österreich hat laut proPellets Austria mit 1,07 Mio. Tonnen die weltweit sechstgrößte Produktionskapazität für Holzpellets. Tatsächlich produziert wurden im Vorjahr 700.000 t. Der Inlandsverbrauch lag bei 590.000 t, der Nettoexport bei 110.000 t. Rund 70.000 Pelletskunden gibt es in Österreich. Größter Pelletsproduzent der Welt sind die USA (4,2 Mio. t) gefolgt von Deutschland (knapp 3 Mio. t), Schweden, Kanada (je 2,1 Mio. t) und Russland (1,8 Mio. t). Hinter Österreich liegen große EU-Länder wie Frankreich, Polen und Italien. Bei der Produktion pro Kopf liegt Österreich knapp hinter Schweden an weltweit zweiter Stelle.(red)

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Mehr Geld fürs Rauchen

Die Raucher in Deutschland haben im vergangenen Jahr mehr Geld ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden insgesamt Tabakwaren mit einem Wert im Handel von knapp 22,8 Mrd. Euro versteuert - ein Plus von 1,4 Prozent oder rund 315 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr. Allerdings wird in Deutschland immer weniger geraucht: Die erhöhten Steuereinnahmen sind auf Preiserhöhungen zurückzuführen.

Da Schmuggelware nicht erfasst werden kann, gilt die Statistik nur als Indiz für den tatsächlichen Konsum.  (APA)

Foto: AP/Michael Probst

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Trinkgeld entlarvt Fälscher

Die Polizei in Malaysia hat einen Libanesen verhaftet, der Falschgeld im Nennwert von 66 Millionen Dollar bei sich hatte. Die Beamten wurden von einem Hotel in Kuala Lumpur alarmiert, nachdem der Gast einem Zimmermädchen einen 500-Dollar-Schein als Trinkgeld gegeben hatte. Dabei ist die höchste Banknote, die gegenwärtig gedruckt wird, ein 100-Dollar-Schein.

Im Hotelzimmer des spendablen Gastes fand die Polizei neben den 500-Dollar-Scheinen auch solche mit einem aufgedruckten Wert von 100.000 und einer Million Dollar, teilte der Leiter der Polizei mit. Jetzt muss der Libanese mit einer Anklage wegen des Besitzes von Falschgeld rechnen. Bei einem Schuldspruch drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. (APA)

Foto: Reuters/Yuriko Nakao

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Der Autoabsatz in Russland ist im Krisenjahr 2009 um rund die Hälfte eingebrochen. Insgesamt wurden im größten Land der Erde nur rund 1,47 Millionen Neuwagen verkauft, 49 Prozent weniger als noch 2008. Am besten verkauften sich nach wie vor Modelle des finanziell schwer angeschlagenen russischen Autokonzerns Avtovaz (Lada). Der Lada-Absatz sank jedoch deutlich um 44 Prozent auf 349.500 Autos. Leichte Zuwächse verzeichneten hingegen günstige Anbieter wie der chinesische Hersteller Geely, der vor kurzem die schwedische Traditionsmarke Volvo gekauft hat. (APA)

Foto: AP/Rodinov

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Arbeiter findet Vermögen im Müll

Ein Arbeiter der Linz AG hat am Montagabend 38.000 Euro im Müll gefunden. Der ehrliche Finder verständigte die Polizei, die das Geld bei Gericht deponiert hat.

Der Mann war gerade dabei, in der mechanisch-biologischen Anlage aus dem Restmüll Kompostier- und Brennbares zu sortieren, als plötzlich Geldscheine zum Vorschein kamen. Der erstaunte Arbeiter stoppte die Anlage und warf einen genaueren Blick in den Müll. Und siehe da - ein Schein nach dem anderen kam zum Vorschein. Neben dem Bargeld tauchten auch Dokumente auf, die bei der Suche nach dem Eigentümer hilfreich sein könnten. (APA)

Foto: APA/EPA/Maurizio Gambarini

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Dieb bietet Polizei Beute an

Pech für einen Dummdreisten: Ausgerechnet einem Polizisten hat ein Dieb in Den Haag ein gestohlenes Auto um 250 Euro angeboten. Der Beamte in Zivil sei zum Schein auf das Angebot eingegangen, den Wagen zum "Gelegenheitspreis" zu kaufen, teilte die Polizei mit. Unter einem Vorwand alarmierte er per Handy seine Kollegen.

Die griffen in einer Tiefgarage zu, als der 33-jährige Dieb und der Beamte bei dem Auto erschienen. Kurz danach traf auch der Besitzer ein. Er hatte gerade bei der Polizei den Diebstahl seiner Autoschlüssel in einem Restaurant angezeigt. (APA)

Foto: APA/Roland Schlager

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Während des chinesischen Wirtschaftsbooms in den vergangenen Jahrzehnten haben sich tausende von Regierungsbeamten mit gestohlenen Staatsgeldern ins Ausland abgesetzt. Der Schaden dürfte sich laut Pekinger Staatsanwaltschaft auf eine zweistellige Milliardensumme belaufen. "Der Statistik zufolge verstecken sich jetzt 4.000 Beamte mit 50 Milliarden Dollar." Die Flüchtigen führten in reichen Ländern wie den USA und Australien ein Luxus-Leben, so die Staatsanwälte. Mit einer Ministerien übergreifenden Spezialeinheit solle ihnen auf die Spur gekommen werden. (APA)

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China überholte USA als größten Automarkt

China hat auch dank staatlicher Kaufanreize die USA als größten Automarkt überholt. In der Volksrepublik wurden 2009 mehr als 13,5 Millionen Pkw und Lastwagen verkauft. Damit liegt China Experten zufolge auch ohne die etwa 650.000 verkauften Schwerlaster vor den Vereinigten Staaten. In den USA lag der Jahresabsatz bei 10,4 Millionen Pkw und Kleintransportern und damit so niedrig wie seit 27 Jahren nicht mehr.

Experten führen das starke Wachstum vor allem auf die staatlichen Konjunkturhilfen und Kaufanreize zurück. (APA/Reuters)

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