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Erste Aufnahmen

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den ersten infraroten Schnappschuss des neuen Weltraumteleskops "WISE" ("Wide-field Infrared Survey Explorer") veröffentlicht. Kurze Zeit, nachdem die Schutzhülle des Teleskops entfernt worden ist und die Detektoren des Teleskops erstmals Licht ausgesetzt waren, ist die nun veröffentlichte Aufnahme entstanden. Zu sehen sind Sterne im Sternbild "Kiel des Schiffs".

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Foto: AP/NASA/JPL-Caltech/UCLA

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Transparenz

In Japan wurde eine transparente Sorte von Goldfischen gezüchtet. Die durchscheinende Haut gibt den Blick auf das pulsierende Herz und andere Organe frei. Die Tiere sollen Sektionen vor allem im Schulunterricht künftig überflüssig machen.

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Foto: APA/EPA/MIE UNIVERSITY

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Einkauf

In Japan wird derzeit der 114 Zentimeter große humanoide Roboter "Robovie II" getestet. Er soll künftig Menschen beim Einkauf unterstützen, zum Beispiel "unschlüssige" Menschen vor Geschäften auf mögliche, interessante Einkaufsziele hinweisen. In Kyoto wurde Robovies Einsatz als Shopping-Assistent getestet - quasi ein futuristisches Einkaufswagerl, das auch daran erinnert, was von der Einkaufsliste noch nicht im Korb gelandet ist.

Foto: REUTERS/Yuriko Nakao

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Taiwan

Vor der südlichen Küste des Landes hat ein Meeresbiologe nach eigenen Angaben eine bisher unbekannte Krabbenart entdeckt. Die neue Art ähnle der bekannten Spezies Neoliomera Pubescens und erinnere farblich an eine Erdbeere mit weißen Punkten, so Ho Ping-ho von der National Taiwan Ocean University. Der nun kursierende Spitzname "Erdbeer-Krabbe" lag quasi auf der Hand.

Link zur LA Times

Foto: AP/National Taiwan Ocean University

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Antarktis

Nach dem Zusammenstoß eines japanischen Walfangschiffs mit einem Schnellboot von Walschützern in der Antarktis hat die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd gegen die Besatzung des Walfängers Klage wegen Piraterie eingereicht. Der Vorfall habe "nahe am Mord" gelegen, sagte die Anwältin Liesbeth Zegveld. Das Walschützer-Boot sank, weshalb eine Schadenersatzklage folgen soll. 

Bei dem Zusammenstoß war der in Neuseeland registrierte Trimaran "Ady Gil" der australischen Meeresschutzbewegung in zwei Teile zerbrochen (das Foto zeigt das Boot vor dem Versinken), die sechs Besatzungsmitglieder konnten jedoch gerettet werden. Beide Seiten machen sich gegenseitig für den Vorfall verantwortlich.

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Foto: REUTERS/Sea Shepeherd/Glenn Lockitch

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Israel

Der Forscher Gershon Galil hat nach Angaben der Universität Haifa die älteste derzeit bekannte hebräische Inschrift entziffert. Diese stamme aus dem 10. Jahrhundert v. Chr., als der Überlieferung nach König David regiert habe. In der Inschrift werde zum Schutz von Waisenkindern, Witwen, Armen, Sklaven sowie zur Unterstützung von Fremden aufgerufen.

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Foto: APA/EPA/UNIVERSITY OF HAIFA

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Mexiko

In einem Grabgewölbe im "Templo de las Pinturas" (Tempel der Gemälde) im Bundesstaat Chiapas sind die Überreste eines Mayas entdeckt worden. Sie sollen geschätzte 1.300 Jahre alt sein, gab das Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte (INAH) in Mexiko-Stadt bekannt.

Foto: APA/EPA/H. MontaÒo

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Wandgemälde

Neben den menschlichen Überresten wurden Artefakte (Keramiken und Jadeit-Ornamente) und die hier abgebildete Wandmalerei gefunden. Der Tempel liegt in Bonampak. Die Ruinenstadt der Maya ist durch ihre gut erhaltenen Wandgemälde berühmt geworden.

Link zu El Universal

Foto: APA/EPA/H. MontaÒo

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Weltraum

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat dieser Tage ein Infrarot-Porträt der Kleinen Magellanschen Wolke veröffentlicht. Die Daten stammen vom Spitzer-Weltraumteleskop. Zu sehen sind alte Sterne (in blau) und junge Sterne, die ihren Geburtsstaub erhellen (grün/rot). In der rechten oberen und unteren Bildecke sind den Angaben zufolge Staubemissionen in unserer eigenen Galaxie zu sehen.

Link zum Spitzer-Teleskop

Foto: REUTERS/NASA/JPL-Caltech/STScI

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Ägypten

So gut das Leben (und der Tod) der ägyptischen Herrscher dokumentiert ist - über die Arbeiter, die die monumentalen Anlagen der weltlichen und geistlichen Eliten Ägyptens bauen mussten, ist wenig bekannt. Neue Aufschlüsse liefert nun ein Fund, der in Sichtweite der Cheops-Pyramide gemacht wurde: Arbeiter-Gräber. Die Arbeiter wurden nicht mumifiziert. Außer den zum Teil noch sehr gut erhaltenen Gefäßen wurden in den Gräbern lediglich menschliche Knochen gefunden.

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Foto: APA/EPA/COUNCIL OF ANTIQUITIES

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Der höchste Wolkenkratzer

Vor Tausenden staunenden Menschen ist in Dubai der höchste Wolkenkratzer der Welt eröffnet worden. Herrscher Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktum enthüllte eine Tafel am Fundament des 828 Meter hohen Büroturms Burj Dubai, der nach dem Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate in "Burj Khalifa" umbenannt wurde. Der über 160 Stockwerke hohe Wolkenkratzer kostet insgesamt umgerechnet 2,85 Milliarden Euro. Der Architekt des Rekordbaus ist der Amerikaner Adrian Smith.

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Foto: APA/EPA/ALI HAIDER

Schlankheit

Ein österreichisch-kanadisches Forscherteam rund um Andrew Pospisilik vom Institut für Molekulare Biotechnologie (Imba) in Wien hat einen Stoffwechselweg aufgeklärt, der die Bildung von Fettzellen reguliert. Durch entsprechende Eingriffe konnte bei Mäusen bereits die Bildung von weißem Fett erfolgreich unterdrückt werden. Die neuen Erkenntnisse machen Hoffnung auf therapeutische Anwendungen.

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Foto: Pospisilik, IMBA

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Auf dem Roten Planeten

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den sechsten Jahrestag der Ankunft ihres Forschungsroboters "Spirit" auf dem Mars gefeiert. Allerdings gibt es Probleme: Seit Ende April steckt der Rover im Sand fest, mehrere der sechs Räder sind beschädigt. Die NASA fürchtet, dass "Spirit" den nächsten Winter nicht überleben wird, da seine Batterien sich wegen der verstaubten Sonnensegel nicht aufladen können.

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Foto: AP/NASA

Weltraum

Je tiefer das Weltraumteleskop "Hubble" ins All späht, desto weiter blickt das Weltraumteleskop in die Geschichte des Universums zurück. Auf der Jahrestagung der Amerikanischen Astromischen Gesellschaft (AAS) in Washington wurde vergangene Woche ein Panorama vorgestellt, das 7.500 Galaxien in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien aus fast allen kosmischen Epochen zeigt.

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Foto: NASA/ESA

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Evolution

Die ersten vierfüßigen Wirbeltiere entwickelten sich womöglich viel früher, als PaläontologInnen bisher angenommen hatten. Vor kurzem in Polen entdeckte fossile Fußspuren deuten darauf hin, dass sich die Fortbewegung auf vier Beinen bereits im Mittel-Devon vor rund 395 Millionen Jahren in den flachen Küstengewässern der Meere entwickelt hat. Damit sind die Abdrücke etwa 18 Millionen Jahre älter als die bisher als älteste Funde datierten Fossilien von Vierfüßern.

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Foto: REUTERS/Kacper Pempel

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"Sternenfabrik"

Nicht nur langlebige Sterne von moderater Größe und Temperatur, auch zahlreiche Riesensonnen verfügen über ein Planetensystem. Dass es auf einem dieser Planeten allerdings Leben geben könnte, dürfte nahezu ausgeschlossen sein, berichteten Forscher vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik auf der Jahrestagung der Amerikanischen Astronomiegesellschaft (AAS) in Washington (USA). Die Astronomen um Xavier Koenig hatten 500 junge Riesensonnen im Sternbild Kassiopeia ins Visier genommen, darunter die hier abgebildete W5 genannte Region, die als regelrechte "Sternenfabrik" gilt.

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Foto: AP/NASA/JPL-Caltech/Harvard-Smithsonian CfA

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Navigation

Vergangene Woche wurde in Brüssel der Startschuss für Europas pannengeplagtes Prestigeprojekt gegeben: Das Bremer Unternehmen OHB hat den ersten Auftrag zum Bau von Satelliten für das europäische Navigationssystem erhalten. Bei OHB seien die ersten 14 von bis zu 32 Satelliten im Wert von rund 566 Mio. Euro bestellt worden, teilte die Europäische Kommission mit (im Bild Verkehrskommissar Antonio Tajani).

Das Ziel der EU ist ambitioniert: Galileo soll der europäische Konkurrent zum GPS-System der Amerikaner werden, mit dessen Signalen die Navigationssysteme der westlichen Welt in Autos, Schiffen und Flugzeugen bisher arbeiten. Dafür will die EU 32 Satelliten ins All schießen. 

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Foto: REUTERS/Francois Lenoir

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Tierwelt I

Kälte und Schnee haben in vielen Ländern der Erde Einzug gehalten. In Japan erwärmen sich Japanmakaken (Macaca fuscata) in warmen Quellen. Die Tiere, die in Jigokudani (dem Höllental) leben, sind Schnee gewohnt.

Foto: APA/EPA/EVERETT KENNEDY BROWN

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Tierwelt II

In den Gewässern vor Florida haben sich die dort heimischen Manatis (Seekühe, Trichechus manatus) an die Beheizung des Wassers durch Kraftwerke gewöhnt. Da die Tiere deshalb in der kälteren Jahreszeit nicht mehr in wärmere Gewässer wandern, heizt zum Beispiel das Energieunternehmen Florida Power & Light Company (FLP) das Wasser für die geschützten Tiere auf. Diese sammeln sich in den gewärmten Bereichen, wie das Foto vom 7. Jänner von der Riviera Beach zeigt.

Foto: REUTERS/Carlos Barria

Zoowelt

Der erste Nachwuchs im Jahr 2010 im Tiergarten Schönbrunn in Wien stellte sich bei den Marabus ein. Der Winzling ist Zooangaben zufolge früher als erwartet am Neujahrstag aus dem Ei geschlüpft. Marabus sind Aasfresser und in großen Teilen Afrikas südlich der Sahara anzutreffen. (red)

Foto: Tiergarten Schönbrunn/Daniel Zupanc