Amarok 2.2.2

Screenshot: KDE

Mit einem frischen Update verpasst das Amarok-Projekt dem eigenen Musik-Player nicht nur eine Fülle von Bugfixes, auch das eine oder andere neue Feature ist wieder mit dabei. So bringt Amarok 2.2.2 die Rückkehr der individuellen Labels, mit denen einzelne Lieder versehen werden.

Stimmungen

Ebenfalls bereits in der Version 1.4 enthalten - und mit der Portierung auf KDE4 verloren gegangen - war der Moodbar. Dieser feiert mit dem aktuellen Update ein Comeback, so wird nun mit unterschiedlichen Farben die "Stimmung" eines Songs über dessen Verlauf visualisiert. Stark umgearbeitet hat man die Lyrics-Komponente, so dass sich Songtexte nun wesentlich einfacher bearbeiten lassen sollen - ein Druck auf die F2-Taste reicht zum Aufruf der Funktion.

Vermischtes

Ebenfalls aufpoliert wurde die Podcast-Funktion, hier können nun auch die zugehörigen HTML-Texte angezeigt werden, außerdem unterstützt man jetzt OPML-Feeds. Weitere Informationen zu Amarok 2.2.2 finden sich in der Release-Ankündigung, die Software kann in Versionen für verschiedene Linux-Distros von der Seite des Projekts heruntergeladen werden, noch nicht offiziell unterstützt werden hingegen die Windows und Mac-Versionen des Programms. (apo, derStandard.at, 12.01.10)