Wien - Der Ölpreis hat am frühen Donnerstagnachmittag wenig verändert gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar 79,81 Dollar und damit 0,20 Prozent mehr als am Mittwoch. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 78,31 Dollar gehandelt. Das war exakt das selbe Niveau wie am Vortag.

Am Mittwoch ist der Ölpreis unter Druck geraten und nach der Veröffentlichung der US-Lagerbestandsdaten bis auf 78,4 US-Dollar je Barrel gefallen, den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn, schreiben die Analysten der Commerzbank. Mit einer freundlichen Stimmung an den Aktienmärkten stieg der Preis jedoch wieder rasch über die Marke von 80,00 US-Dollar.

Laut Einschätzung der Experten, sind die USA reichlich mit Rohöl und Ölprodukten versorgt, was dem Ölpreis jegliche Fantasie nach oben nehme. Zudem sind für die kommenden Wochen für die Vereinigten Staaten Temperaturen über dem normalen Durchschnitt prognostiziert und dies spreche ebenfalls gegen eine höhere Öl-Nachfrage.

Der Goldpreis zeigte sich mit etwas höher Tendenz. Das Gold-Vormittagsfixing in London lag bei 1.137,50 Dollar und damit leicht über dem Mittwoch-Vormittags-Fixing von 1.132,75 Dollar. (APA)