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Windows 2000 wurde anno 2000 noch von Bill Gates präsentiert

Foto: EPA

Ab Jahresmitte stellt Microsoft den Support gleich für mehrere Betriebssysteme ein. Für das zehn Jahre alte Windows 2000 bietet der Konzern nur mehr bis 13. Juli den Extended Support. Danach können Nutzer nur mehr auf Hilfsartikel im Web zurückgreifen. Sicherheits-Patches werden dann nicht mehr veröffentlicht.

Noch 0,62 Prozent Marktanteil

Auf seiner Website empfiehlt Microsoft Kunden von Windows 2000 Professional und den Server-Versionen, sich mit Microsoft in Verbindung zu setzen, um auf ein neueres System umzusteigen. Aktuell weist das Betriebssystem laut Net Applications noch eine weltweite Marktverbreitung von 0,62 Prozent auf.

Schluss für Server 2003 und XP SP2

Ebenfalls im Juli endet der Mainstream-Support für Windows Server 2003, für den Microsoft danach noch bis 2015 einen Extended Support gewährt. Während des Mainstream-Supports werden neben den allgemeinen Sicherheitsupdates zum monatlichen Patchday auch individueller Support und nicht sicherheitsrelevante Hotfixes bereitgestellt. Danach werden Kunden nur mehr sicherheitskritische Updates kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch für Windows XP Service Pack 2 endet am 13. Juli die Unterstützung, wie heise hinweist. XP-User erhalten Patches dann nur noch bei installiertem SP3. Der Extended Support für das Betriebssystem läuft noch bis 2014.

Weitere Informationen über die Support-Zyklen können auf den Support-Seiten der Redmonder nachgelesen werden. (red)