New York - Golf-Superstar Tiger Woods bekommt von US-Automobilhersteller General Motors künftig keine Fahrzeuge mehr gratis. Das kündigte der Konzern an. Woods hatte wegen seiner angeblichen Sexaffären bereits mehrere Sponsoren verloren. Unter anderem beendeten der Telekommunikations-Riese AT&T, das Managementberatungs-Unternehmen Accenture PLC und der Rasiererhersteller Gillette die Zusammenarbeit mit ihm.
Woods hatte bis 2008 Werbung für General Motors gemacht. Danach wurden ihm weiterhin Autos zur Verfügung gestellt. Ein Unternehmenssprecher sagte am Mittwoch, dass diese Vereinbarung am 31. Dezember ausgelaufen sei.
Nach immer neuen Enthüllungen über sein Privatleben hatte Woods Mitte Dezember angekündigt, sich auf unbestimmte Zeit aus dem Profisport und der Öffentlichkeit zurückziehen zu wollen. (APA)