Brauchen selten einen Ausweis: Lauda, Duhovich.

Foto: Jobst

Darüber, dass Niki Lauda schneehungrigen Wienern über www.abzumschnee.at zum Schnäppchenpreis einen Skitag im Zillertal ermöglicht, wurde hier schon vor einem Jahr erzählt. Doch beim diesjährigen Kick-off bewies die Ex-Miss-Austria Tanja Duhovich, dass der Satz, dass man hierzulande entweder einen Ausweis oder ein Gesicht hat, trotz aller Terrorpanik auch auf den Flughäfen Wien und Innsbruck gilt: Auf dem Weg in den Transitbereich wurde (nicht nur sie) gar nicht nach dem Pass gefragt. Und beim Borden ersetzte der Augenaufschlag den Ausweis. Am VIP-Status lag das nicht: In Innsbruck kamen so auch Nichtgäste von Lauda an Bord.

Den Vorwurf, das "Skifliegen" belaste das Klima, parierte Lauda auf STANDARD-Anfrage rechnend: "Pro Strecke verbrauchen wir 1,5 Tonnen Kerosin. Bei 150 Passagieren an Bord also 10 Kilo pro Kopf." Mit dem Pkw verbrauche man im Schnitt 16 Kilo Sprit pro Nase (bei zwei Personen pro Auto). Bloß stimme der Vergleich "sowieso" nicht: "Das sind Restplätze - die Maschine würde auch ohne Skifahrer fliegen." (rott, DER STANDARD - Printausgabe, 15. Jänner 2010)